1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (2024)

Table of Contents
Was ist die1% Regel im Trading? Warum ist die 1%-Regel wichtig? Vorteile der 1%-Regel Anpassungen der 1%-Regel Moneymanagement: Berechnung der 1%-Risikoregel Bestimme 1% deines Handelskontos Identifiziere Einstiegspunkt und Stop-Loss Berechne die Positionsgröße Anpassungen und Herausforderungen Automatisierte Berechnung Risikomanagement Ergänzung der 1%-Risikoregel Klare Ein- und Ausstiegspunkte festlegen Stop-Loss-Orders verwenden Positionsgröße berechnen Diversifikation Anpassung an Marktbedingungen Die 1 Prozent Risiko beim CFD-Trading Risikominderung Disziplin und Langlebigkeit Schutz vor großen Verlusten Anpassungsfähigkeit Kombination der 1-Prozent-Regel mit Trading Strategien Scalping Swing Trading Andere Handelsstrategien DAX CFD Trading: Beispiel 1 Prozent Regel und CRV Anwendung eines Traders: 1%-Risikoregel im Forex-Handel 1 Lot Forex (Standard Lot) 0.1 Lot FX (Mini Lot) 0.01 Lot Devisen (Micro Lot) Anzahl der Fehltrades unter der 1%-Risikoregel Berechnung der Fehltrades bei einem Handelskapital Auswirkungen mehrerer Verlusttrades Flexibilität der 1%-Regel Berücksichtigung zusätzlicher Handelsfaktoren Kombination der1 Prozent Regel& desRisiko-Ertrags-Verhältnissesim Trading (CRV) Bestimmung Deines Risikos Berechnung des Risiko-Ertrags-Verhältnisses (CRV) Bewertung des Handels Setzen von Stop-Loss- und Take-Profit-Orders Beispielhafte Umsetzung Festlegung des Tradingkapitals für die 1 Prozent Risikoregel Berechnung des 1%-Risikos des Handelskontos Flexibilität der Risikogrenze Anpassungen der 1-Prozent Trading Regeln Anpassung des Prozentsatzes basierend auf der Kontogröße Anpassung basierend auf der Risikotoleranz Anpassung an Marktbedingungen Anpassung basierend auf der Handelsstrategie Anpassung basierend auf dem Verhältnis von Gewinn zu Risiko Vorteile 1-Prozen Regel für Trader Schutz vor großen Verlusten Langlebigkeit im Trading Potenzial für gute Renditen Emotionale Kontrolle Flexibilität Trader Fehler bei Anwendung der 1% Regel Ignorieren der Regel Zu Große Einsätze Mangel an Risikomanagement Emotionale Entscheidungen Unzureichende Positionsgröße 1% Regel: Schutz und Beständigkeit beim Handel Kapitalschutz Langlebigkeit im Trading Kontrolle über Verluste Emotionale Disziplin Potenzial für gute Renditen Alternativen zur 1-Prozent-Regel im Trading 2% Risiko-Regel im Trading Prozentualer Stop-Loss Anpassung an die Kontogröße Gewinn-Risiko-Verhältnis Dynamisches Risikomanagement Fazit: Die 1%-Regel im Trading Trading Beispiel Risikowarnung: Forex und CFD Trading FAQ: Wichtige Fragen im Trading Wie viel Prozent machen gute Trader? Wie viel Prozent Risiko bei einem Trade? Kann man mit 100 € traden? Kann man mit 200 € traden? Kann man mit traden Millionär sein? Wie viel Kapital braucht man für Daytrading? FAQs

Das wichtigste zur: 1% Regel im Trading

1 % Regel im TradingDetails
Was ist es?Die 1-Prozent-Regel hilft beim Risikomanagement, indem sie das Risiko pro Trade auf maximal 1% des Kapitals begrenzt.
AnwendungNicht mehr als 1% des Depotwertes pro Trade riskieren. Position schließen, wenn der Verlust 1% des Gesamtkapitals übersteigt.
Wichtig fürDaytrader und Swing-Trader, um Verluste zu begrenzen und langfristigen Erfolg zu sichern.
VorteileSchutz vor großen Verlusten, ermöglicht längere Marktpräsenz, auch bei vielen Verlusttrades.
AnpassungenFlexibel je nach Risikotoleranz und Kontogröße. Wahl zwischen 0,5% bis 2% Risiko pro Trade.
Berechnung1% des Handelskontos als maximales Risiko. Einstiegspunkt und Stop-Loss zur Bestimmung des Risikos.
MoneymanagementZentrales Element für langfristigen Erfolg im Trading.
Risiko-Ertrags-Verhältnis (CRV)Mindestens 1:2 für optimales Risikomanagement.
Handelsbeispiel DAX CFDBei 16.000 Punkten: Stop-Loss bei 15.900, Take-Profit bei 16.300 Punkten.
Forex-Handel BeispielBerechnung der Pip-Wertigkeit in USD für vereinfachte Kalkulation.
100 FehltradesBeträgt dein Kapital 10.000 EUR hast du mit der 1% Regel nach 100 Fehltrades noch: 3.756,99 EUR
RisikomanagementKlare Ein- und Ausstiegspunkte, Stop-Loss-Orders, Positionsgröße und Diversifikation.
CFD-TradingDie 1%-Regel schützt vor den hohen Risiken des CFD-Handels durch Leverage und Preisvolatilität.
Alternativen2% Risikoregel, prozentualer Stop-Loss, Anpassung an Kontogröße, Gewinn-Risiko-Verhältnis, dynamisches Risikomanagement.

Was ist die1% Regel im Trading?

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (1)

Die1 Prozent Regelim Trading hilft dir, Trading Risiken zu managen. Damit nur einen bestimmten Prozentsatz des verfügbaren Kapitals zu riskieren.

Du solltest nicht mehr als1% deines Depotwertesriskieren pro Trade. Diese Regel schützt dein Kapital vor großen Verlusten. Du schließt die Position, wenn der Verlust 1% deines Gesamtkapitals übersteigt.

Warum ist die 1%-Regel wichtig?

Die 1%-Regel ist wichtig fürDaytraderund Swing-Trader. Sie hilft Verluste klein zu halten. Somit nicht zuviel bei einem Trade zu riskieren.

Das ist wichtig für den langfristigen Trading-Erfolg. Auch mit dieser Regel sind hohe Renditen möglich. Wenn du 1% riskierst, kann dein Ziel1,5% bis 2% Gewinnsein.

💡 Money Management im Trading ist ein zentraler Baustein für langfristigen Erfolg.

Egal ob du mit Aktien an der Börse direkt handelst, mit CFDs, Zertifikaten, Kryptowährungen oder ETFs.

Vorteile der 1%-Regel

Du kannst dir viele Verlust Trades leisten, bevor dein Trading Konto bei Null ist. Angenommen jeder Trade hat die Wahrscheinlichkeit eines Münzwurfs. Du gewinnst oder verlierst also mit 50%, wir lassen hier die CFD Kosten bewusst raus. Dann hast du die Statistik auf deiner Seite. Nur durch anwenden der 1% Regel.

Anpassungen der 1%-Regel

Du kannst das Risiko anpassen. Es hängt von deinerRisikobereitschaftund deinerKontogrößeab. Manche wählenoder 0,5% Risiko pro Trade.

Moneymanagement: Berechnung der 1%-Risikoregel

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (2)

Bestimme 1% deines Handelskontos

Das1% deines Kontosist dein maximales Risiko pro Trade. Beispiel: Bei einem Kontostand von10.000 EURsind 1% davon100 EUR.

Identifiziere Einstiegspunkt und Stop-Loss

DerEinstiegspunktist der Preis für den Trade-Einstieg. DerStop-Lossist der Ausstiegspreis, falls der Trade gegen dich läuft. Die Differenz beider Preise ist deinRisiko pro Einheit.

Berechne die Positionsgröße

DiePositionsgrößezeigt, wie viele Einheiten du kaufen kannst. Dabei riskierst du nicht mehr als 1% deines Kontos. Teile den Betrag, den du riskieren willst, durch das Risiko pro Einheit. Beispiel: Bei 100 EUR Risiko und 1 EUR Risiko pro Einheit kannst du100 Einheiten kaufen.

Du kannst natürlich auch die Positionsgröße erhöhen. Dabei solltest du aber im Risiko bleiben. Der Stopp-Loss muss entsprechend enger gesetzt werden.

Achte darauf nicht zu große Volumen zu wählen. Sonst ist ein Stop zu dicht am Einstiegspunkt. Du wirst entsprechend schnell aus dem Markt genommen.

Anpassungen und Herausforderungen

Die 1%-Regel ist flexibel. Du kannst das Risiko an deineRisikobereitschaftanpassen. Manche Trader wählen2% oder 0,5%Risiko pro Trade. In illiquiden Märkten kann die Regel schwer zu befolgen sein.

Automatisierte Berechnung

Für eine automatisierte Berechnung kannst du einenRechner in einem Tabellenkalkulationsprogrammwie Google Sheets oder Microsoft Excel erstellen. Dieser berechnet die Positionsgröße basierend auf der 1%-Regel.

Alternativ bieten Broker Trading Tools an. Beispielsweise FX Bluelabs berechnet aus automatisiert für den MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5).

Risikomanagement Ergänzung der 1%-Risikoregel

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (3)

Klare Ein- und Ausstiegspunkte festlegen

Es ist wichtig, vor jedem Tradeklare Ein- und Ausstiegspunktezu bestimmen. Dies beinhaltet die Festlegung eines konkreten Preises für den Einstieg, eines Zielkurses für Gewinnmitnahmen und eines Stop-Loss-Niveaus, um mögliche Verluste zu limitieren.

Stop-Loss-Orders verwenden

Die Anwendung vonStop-Loss-Ordersist entscheidend für das Risikomanagement. Sie erlauben es Tradern, automatisch aus einem Trade auszusteigen. Wenn sich der Markt gegen sie wendet, was hilft, Verluste zu kontrollieren und sich an die 1%-Regel zu halten.

💡 Der Stop Loss ist ein bestens Auftrag. Er ist nicht garantiert. Hierfür gibt es spezielle Stop Angebote bei Brokern. Diese garantieren den SL.

Positionsgröße berechnen

Das Ermitteln der korrektenPositionsgrößegemäß der 1%-Regel ist essentiell. Dies beinhaltet die Bestimmung der Anzahl der Aktien oder Kontrakte für einen Trade, um sicherzustellen, dass der mögliche Verlust im Einklang mit der 1%-Regel steht.

Diversifikation

Die Verteilung von Trades über verschiedene Anlageklassen oder Märkte hinweg kann das Risiko reduzieren.Diversifikationist eine wichtige Risikomanagementstrategie, die die Auswirkungen eines einzelnen Handels auf das Gesamtkonto verringert und die 1%-Regel unterstützt.

Anpassung an Marktbedingungen

Trader sollten ihre Risikomanagementstrategien an dieMarktvolatilität, Liquidität und andere relevante Faktoren anpassen. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, die 1%-Regel effektiv in verschiedenen Marktsituationen anzuwenden.

Durch die Integration dieser Strategien zusammen mit der 1%-Risikoregel können Trader ihr Risikomanagement verbessern, ihr Kapital schützen und ihre gesamte Handelsleistung steigern.

Die 1 Prozent Risiko beim CFD-Trading

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (4)

Risikominderung

CFD-Trading birgt aufgrund von Hebelwirkung und Preisvolatilität erhebliche Risiken. Die 1%-Regel hilft dabei, dieses Risiko zu mindern, indem sie den potenziellen Verlust pro Trade auf 1% des Gesamtkontos beschränkt.

Disziplin und Langlebigkeit

Das Befolgen der 1%-Regel fördertDisziplinundLangfristigkeitim CFD-Trading. Es hilft Tradern, große Verluste zu vermeiden und langfristig im Markt aktiv zu bleiben, auch bei verlustreichen Trades.

Schutz vor großen Verlusten

CFDs sind hochriskante Derivate. Die 1%-Regel ist darauf ausgelegt, Trader vor erheblichen Verlusten bei Einzeltrades zu schützen. Dies ist besonders wichtig, da viele Trader beim CFD-Handel Verluste erleiden.

Anpassungsfähigkeit

Die 1%-Regel kann an unterschiedliche Kontogrößen und Risikoneigungen angepasst werden. Trader mit größeren Konten können weniger als 1% riskieren, während solche mit kleineren Konten einen höheren Prozentsatz wählen könnten.

Zusammenfassend ist die 1%-Regel eine wichtige Risikomanagementstrategie im CFD-Handel, die Tradern hilft, ihr Kapital zu schützen, Risiken effektiv zu managen und die Herausforderungen des hochriskanten CFD-Handels zu meistern.

Kombination der 1-Prozent-Regel mit Trading Strategien

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (5)

Scalping

💡 Scalping umfasst zahlreiche kleine Trades. Um von geringfügigen Preisbewegungen zu profitieren.

Bei der Anwendung der 1%-Regel im Scalping sollten Trader besonders aufpräzise Positionsgrößenundenge Stop-Loss-Ordersachten. Um das Risiko zu kontrollieren und Verluste auf maximal 1% des Handelskontos zu beschränken.

Swing Trading

Swing Trading beinhaltet das Halten von Positionen über mehrere Tage bis Wochen. Um kurz- bis mittelfristige Marktbewegungen zu nutzen. Bei der Kombination der 1%-Regel mit Swing Trading sollten Trader dieDauer der PositionundMarktvolatilitätberücksichtigen. Um die Positionsgrößen entsprechend anzupassen.

Andere Handelsstrategien

Zur 1 Prozent Handelsregel passt Day Trading. Hier ist sie für die Risikokontrolle wichtig. Diversifikation verteilt das Risiko. Sie mindert den Einfluss eines Trades auf das Gesamtkonto.

Durch die Integration der 1%-Regel in diese Handelsstrategien können Trader ihr Risiko effektiv managen. Das Kapital schützen und ihre Gesamthandelsleistung verbessern.

DAX CFD Trading: Beispiel 1 Prozent Regel und CRV

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Du handelst mit einem DAX CFD und der aktuelle Kurs liegt bei16.000 Punkten. 1 Punkt im DAX entspricht 1 EUR Gewinn/Verlust.

DAX Trading Strategie: Bestimmung von Stop-Loss und Take-Profit

  1. Handelskapital: Dein Handelskapital beträgt10.000 EUR.
  2. Risiko gemäß 1% Regel: 100 EURpro Trade Risiko.
  3. Risiko-Ertrags-Verhältnis: CRV 1:3, also einen potenziellen Gewinn von300 EUR.
  4. Berechnung von Stop-Loss und Take-Profit:
    • Stopp-Loss: Da 1 Punkt gleich 1 Euro ist, setzt Du den Stop-Loss100 Punkteunter Deinem Einstiegspunkt. Wenn du bei16.000 Punkteneinsteigst, wäre Dein Stop-Loss bei15.900 Punkten.
    • Take-Profit: Entsprechend setzt Du den Take-Profit300 Punkteüber Deinem Kaufpreis. Bei einem Einstieg bei16.000 Punktenwäre Dein Take-Profit bei16.300 Punkten.

Anwendung eines Traders: 1%-Risikoregel im Forex-Handel

Du handelst den EUR/USD. Dabei wird die Pip-Wertigkeit über die Kurswährung (USD) bestimmt. Dein Kontostand beträgt10.000 USD, was die Berechnungen vereinfacht.

Du handelst den EUR/USD. Dabei wird die Pip-Wertigkeit über die Kurswährung (USD) bestimmt. Dein Kontostand beträgt10.000 USD, was die Berechnungen vereinfacht.

Lot-GrößeEinheit1% Risiko
10.000 USD Tradingkonto
Wert eines Pips (USD)Stop-Loss in Pips
1 Lot (Standard Lot)100.000 EUR100 USD10 USD10 Pips
0.1 Lot (Mini Lot)10.000 EUR100 USD1 USD100 Pips
0.01 Lot (Micro Lot)1.000 EUR100 USD0.10 USD1.000 Pips

1 Lot Forex (Standard Lot)

Bei einemStandard-Lotvon 100.000 Einheiten der Basiswährung (EUR) riskierst du maximal100 USDbei einem Kontostand von10.000 USD. Das entspricht der1%-Regel. Der Wert eines Pips liegt hier bei10 USD. Setze deinenStop-Loss 10 Pipsvom Einstiegspunkt entfernt, um das Risiko auf100 USDzu begrenzen.

0.1 Lot FX (Mini Lot)

EinMini-Lothat eine Wertigkeit von 10.000 Euro. Der Pip-Wert beträgt dabei1 USD. DeinStop-Losssollte daher100 Pipsvom Einstiegspunkt entfernt sein, um das Risiko ebenfalls auf100 USDzu limitieren.

0.01 Lot Devisen (Micro Lot)

Bei einemMicro-Lot sind es 1.000 Euro. Die Pip Wertigkeit beträgt0.10 USD. Setze denStop-Loss 1.000 Pipsvom Einstiegspunkt entfernt, um auch hier das Risiko auf100 USDzu beschränken.

Diese Beispiele zeigen, wie du die1%-Risikoregelim Forex-Handel anwendest. Durch die Berechnung der Pip-Wertigkeit in USD wird die Kalkulation vereinfacht.

Anzahl der Fehltrades unter der 1%-Risikoregel

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Bei einem Handelskapital von10.000 EUR und der Einhaltung der 1%-Regel beträgt das maximale Risiko pro Trade100 EUR.

Berechnung der Fehltrades bei einem Handelskapital

Die 100 EUR gelten nur für den ersten Trade. Mit jedem Verlust verringert sich Risiko pro Trade. Die weiteren Tabellen verdeutlichen gut, wie viele Trades möglich sind bis zum Totalverlust. Natürlich sollte es nie soweit kommen. Mit anderen Risikomanagement Tools lässt sich diese Serie vermeiden.

TradeAnfangskontostandAnfangsrisikoNeues Risiko nach Verlust
110.000 EUR100 EUR99 EUR
29.900 EUR99 EUR98,01 EUR
39.801 EUR98,01 EUR97,03 EUR
49.704,97 EUR97,03 EUR96,06 EUR
59.608,91 EUR96,06 EUR95,10 EUR
69.513,81 EUR95,10 EUR94,14 EUR
79.419,67 EUR94,14 EUR93,18 EUR
89.326,49 EUR93,18 EUR92,24 EUR
99.234,25 EUR92,24 EUR91,31 EUR
109.142,94 EUR91,31 EUR90,39 EUR
119.052,55 EUR90,39 EUR89,47 EUR
128.963,08 EUR89,47 EUR88,56 EUR
138.874,52 EUR88,56 EUR87,67 EUR
148.786,85 EUR87,67 EUR86,78 EUR
158.700,07 EUR86,78 EUR85,90 EUR
168.614,17 EUR85,90 EUR85,03 EUR
178.529,14 EUR85,03 EUR84,17 EUR
188.444,97 EUR84,17 EUR83,31 EUR
198.361,66 EUR83,31 EUR82,46 EUR
208.279,20 EUR82,46 EUR81,62 EUR

Auswirkungen mehrerer Verlusttrades

Nach10 aufeinanderfolgenden Verlusttrades blieben dem Trader noch 9.142,94 EUR in seinem Konto. Dies ermöglicht es ihm, weiter zu handeln und potenziell die Verluste wieder auszugleichen.

Bei 100 Verlusttrades in Folge wäre das Kontoguthaben 3.756,99 EUR.

TradeAnfangskontostandAnfangsrisikoNeues Risiko nach Verlust
953.939,49 EUR35,76 EUR35,33 EUR
963.902,16 EUR35,33 EUR34,91 EUR
973.865,25 EUR34,91 EUR34,49 EUR
983.828,76 EUR34,49 EUR34,08 EUR
993.792,68 EUR34,08 EUR33,67 EUR
1003.756,99 EUR33,67 EUR33,26 EUR

Flexibilität der 1%-Regel

Es ist wichtig zu beachten, dass die 1%-Regel eine Richtlinie ist. Manche Trader riskieren weniger als1% pro Trade. Besonders in volatilen Märkten oder bei hochriskanten Handelsinstrumenten.

Andere könnten sich entscheiden, etwas mehr als1% zu riskieren. Wenn sie großes Vertrauen in ihre Handelsstrategie und ihr Risikomanagement haben.

Berücksichtigung zusätzlicher Handelsfaktoren

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (8)

In der Praxis beeinflussen zusätzliche Faktoren wieTransaktionskostenundMarktvolatilitätdas Handelsergebnis. Dadurch könnte der tatsächliche Verlust etwas mehr als 1% betragen. Daher ist es entscheidend, Trades sorgfältig zu überwachen und die Strategie bei Bedarf anzupassen.

Kombination der1 Prozent Regel& desRisiko-Ertrags-Verhältnissesim Trading (CRV)

Das CRV ist ein weitere wichtiger Faktor im Risikomanagement und Moneymanagement. Es gibt an, wie deine erwartete Trefferquote für einen Trade ist.

Bestimmung Deines Risikos

Bei einem Handelskapital von10.000 EURlegt die1% Regelfest, dass Du nicht mehr als100 EURpro Trade riskieren solltest.

Berechnung des Risiko-Ertrags-Verhältnisses (CRV)

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (9)

Nehmen wir an, Du planst einen Trade mit einem potenziellen Gewinn von300 EURund einem möglichen Verlust von100 EUR. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis für diesen Trade wäre dann 1:3 (100 EUR Risikogeteilt durch300 EUR potenziellen Gewinn).

Bewertung des Handels

EinRisiko-Ertrags-Verhältnisvon 1:3 gilt als vorteilhaft, da es bedeutet, dass Du potenziell das Dreifache Deines eingesetzten Risikos gewinnen kannst. Dieser Trade entspricht sowohl der1 Prozent Regelals auch einem günstigen Risiko-Ertrags-Verhältnis, was ihn zu einer attraktiven Möglichkeit macht.

Setzen von Stop-Loss- und Take-Profit-Orders

Um die1% Regeleinzuhalten und das gewünschteRisiko-Ertrags-Verhältniszu wahren, setze einenStop-Loss, um Deinen potenziellen Verlust auf100 EURzu begrenzen, und einenTake-Profit, um den potenziellen Gewinn von300 EURzu realisieren.

Durch die Anwendung der1 Prozent Regelzusammen mit demRisiko-Ertrags-Verhältniskannst Du Dein Risiko effektiv managen und gleichzeitig profitable Trades anstreben. Beachte jedoch, dass diese Strategien keine Garantie gegen Verluste bieten, und es ist wesentlich, Deine Trades zu überwachen und Deine Strategie bei Bedarf anzupassen.

Beispielhafte Umsetzung

Du eröffnest einen Trade beim DAX bei16.000 Punkten. Dein Stop-Loss liegt bei15.900 Punktenund begrenzt den Verlust auf100 EUR. Dein Take-Profit liegt bei16.300 Punkten, um einen Gewinn von300 EURzu realisieren.

Durch diese Einstellungen gewährleistest Du, dass Du die1% Regeleinhältst. Gleichzeitig ein günstigesRisiko-Ertrags-Verhältnisvon 1:3 erreichst. Dies hilft Dir, Dein Risiko zu managen und gleichzeitig Deine Gewinnchancen zu maximieren.

Als Faustregel solltest du beim Trading immer mindestens ein CRV von 1:2 haben. Wenn due mehre Positionen gleichzeitig geöffnet hast, ache auf die Summe. Passe die Trades entsprechend an.

Festlegung des Tradingkapitals für die 1 Prozent Risikoregel

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Berechnung des 1%-Risikos des Handelskontos

Um das Kapital für die 1%-Risikoregel zu bestimmen, berechnest du1% deines gesamten Handelskontostands. Dies ist der maximale Betrag, den du pro Trade riskieren willst. Beispiel: Bei einem Kontostand von10.000 EURwären 1% davon100 EUR. Diese Regel hilft Tradern, ihr Risiko zu kontrollieren und Verluste bei einem einzelnen Trade klein zu halten.

Flexibilität der Risikogrenze

Die genaue prozentuale Risikogrenze kann an dieRisikotoleranzund Kontogröße des Traders angepasst werden. Einige Trader wählen vielleicht ein Risiko von2% oder 0,5%pro Trade.

Anpassungen der 1-Prozent Trading Regeln

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Anpassung des Prozentsatzes basierend auf der Kontogröße

Trader mit größeren Konten könnten weniger pro Trade riskieren. Bei einem Konto von1.000.000 EURkönnte das Risiko bei0,5% oder 0,1%liegen. Bei kleineren Konten ist ein höheres Risiko, wie2%, möglich.

Anpassung basierend auf der Risikotoleranz

Manche Trader sind vorsichtiger und riskieren weniger als1% pro Trade. Andere mit höherer Risikobereitschaft könnten mehr als1%riskieren.

Anpassung an Marktbedingungen

In illiquiden Märkten kann die Einhaltung der 1%-Regel schwer sein. Hier kann eine Anpassung des Risikoprozentsatzes pro Trade nötig sein.

Anpassung basierend auf der Handelsstrategie

Verschiedene Strategien erfordern unterschiedlicheRisikoprozentsätze. Eine Strategie mit hoher Gewinnrate, aber kleineren Gewinnen, könnte ein höheres Risiko rechtfertigen. Eine mit niedriger Gewinnrate, aber höheren Gewinnen, könnte ein geringeres Risiko erfordern.

Anpassung basierend auf dem Verhältnis von Gewinn zu Risiko

Passt dein Risiko an deinGewinn-Risiko-Verhältnisan. Beispiel: Bei einem 2:1 Verhältnis und 1% Risiko pro Trade könnte der potenzielle Gewinn mindestens2%betragen.

Wichtig ist nicht nur die Wahl des richtigen Risikoprozentsatzes pro Trade, sondern auch die effektive Risikoverwaltung. Dazu gehören das Setzen von Stop-Loss-Orders, Diversifizierung der Handelspositionen und regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategien.

Vorteile 1-Prozen Regel für Trader

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (12)

Schutz vor großen Verlusten

Mit der 1% Regel schützt deinTradingkapitalvor bedeutenden Verlusten. Indem du das Risiko auf 1% deines Kontostands begrenzt, vermeidest du, dass eine Serie von Verlusttrades dein Konto stark dezimiert.

Langlebigkeit im Trading

Diese Regel ermöglicht dir, länger im Spiel zu bleiben. Wenn du1% deines Kontostandspro Trade riskierst, müsstest du 100 Trades in Folge verlieren, um dein Konto zu leeren. Das gibt dir Zeit, deine Strategien zu lernen und zu verbessern.

Potenzial für gute Renditen

Selbst bei begrenztem Risiko von 1% pro Trade sind hohe Renditen möglich. Mit einem gutenGewinn-Risiko-Verhältniskönnen deine Gewinntrades deinen Kontostand deutlich erhöhen. Ein Verlusttrade kostet 1%, aber Gewinntrades könnten 2,5%, 4% oder mehr zu deinem Kontostand beitragen.

Emotionale Kontrolle

Die 1%-Regel hilft Tradern, ihreEmotionen zu managen. Sie verhindert die Angst vor großen Verlusten und bewahrt vor Übermut nach einer Serie von Gewinntrades. Die Regel fördert Disziplin und Konsistenz im Risikomanagement.

Flexibilität

Die 1%-Regel ist anpassbar. Sie kann basierend auf derRisikotoleranz, Kontogröße und Handelsstrategie des Traders angepasst werden. Manche riskieren weniger als 1% pro Trade, andere mehr, je nach individuellen Umständen und Marktbedingungen.

Wichtig für erfolgreiches Trading ist nicht nur die Wahl des richtigen Risikoprozentsatzes pro Trade, sondern auch die effektive Risikoverwaltung. Dazu gehören das Setzen von Stop-Loss-Orders, Diversifizierung der Handelspositionen und regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategien.

Trader Fehler bei Anwendung der 1% Regel

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (13)

Ignorieren der Regel

Ein häufiger Fehler ist das Missachten der 1%-Risikoregel. Das führt zu zu hoher Risikoexposition und potenziell großen Verlusten. Es ist entscheidend, sich konsequent an die Regel zu halten, um das Handelskonto vor großen Einbußen zu schützen.

Zu Große Einsätze

Neue Investoren neigen manchmal dazu, zu viel zu riskieren und setzen mehr als den empfohlenen Prozentsatz ihres Kapitals auf einen einzigen Trade. Das kann zu erheblichen Verlusten führen und widerspricht den Prinzipien der 1%-Risikoregel.

Mangel an Risikomanagement

Das Versäumnis, angemessene Risikomanagement-Techniken zusammen mit der 1%-Regel anzuwenden, kann teuer werden. Trader sollten Stop-Loss-Orders und Positionsgrößen nutzen, um die 1%-Regel zu ergänzen und potenzielle Verluste zu begrenzen.

Emotionale Entscheidungen

Emotionen dürfen nicht die Handelsentscheidungen bestimmen. Emotionales Handeln, wie das Festhalten an verlierenden Positionen in der Hoffnung auf eine Umkehr, kann die Wirksamkeit von Risikomanagement-Strategien untergraben.

Unzureichende Positionsgröße

Eine falsche Bestimmung der Positionsgröße gemäß der 1%-Regel kann zu suboptimalem Risikomanagement führen. Trader sollten die Positionsgröße genau berechnen. Um sie mit der 1%-Regel und ihren Stop-Loss-Niveaus in Einklang zu bringen.

Durch Vermeidung dieser häufigen Fehler und Einhaltung der 1%-Risikoregel können Trader ihr Kapital besser schützen, Risiken effektiv managen und ihre langfristigen Handelsaussichten verbessern.

1% Regel: Schutz und Beständigkeit beim Handel

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (14)

Kapitalschutz

Durch die Einhaltung der 1%-Risikoregel begrenzen Trader den möglichen Verlust eines einzelnen Trades auf1% des Gesamtkontowerts. Dies verhindert, dass ein einzelner Trade zu einem massiven Verlust im Konto führt.

Langlebigkeit im Trading

Die 1%-Regel ermöglicht Tradern, länger im Handel aktiv zu bleiben. Selbst eine Serie von Verlusttrades verringert das Handelskonto nicht wesentlich, wenn die 1%-Regel befolgt wird. Dies bietet die Chance, Handelsstrategien über die Zeit zu lernen und zu verbessern.

Kontrolle über Verluste

Die 1%-Regel verhindert, dass Verluste außer Kontrolle geraten. Viele verlorene Trades in Folge sind nötig, um das Konto ernsthaft zu schädigen, wenn man sich an die 1%-Regel hält. Dies hilft Tradern, langfristig im Markt aktiv zu bleiben, auch wenn sie nur die Hälfte ihrer Trades gewinnen.

Emotionale Disziplin

Die 1%-Regel hilft Tradern, ihre Emotionen effektiv zu managen. Sie verhindert die Angst vor großen Verlusten und hält Trader davon ab, nach einer Serie von Gewinntrades übermütig zu werden. So fördert sie emotionale Disziplin im Trading.

Potenzial für gute Renditen

Selbst bei kontrolliertem Risiko von 1% pro Trade sind hohe Renditen möglich. Mit einem günstigen Verhältnis von Gewinn zu Risiko können Gewinntrades den Kontostand deutlich erhöhen, während Verluste klein gehalten werden.

Zusammenfassend ist die 1%-Risikoregel eine wesentliche Risikomanagementstrategie, die Tradern hilft, ihr Kapital zu schützen, emotionale Disziplin zu wahren und langfristig im Handel aktiv zu bleiben. Sie ist ein Schlüsselelement für erfolgreiches Trading und dient dazu, den Totalverlust des Kontos durch wenige schlechte Trades zu verhindern.

Alternativen zur 1-Prozent-Regel im Trading

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (15)

2% Risiko-Regel im Trading

Einige Trader wählen die2% Risikoregel. Sie riskieren 2% ihres Kontowerts pro Trade. Diese Regel bietet mehrFlexibilität, während sie die Grundsätze des Risikomanagements aufrechterhält.

Prozentualer Stop-Loss

Trader können einenprozentualen Stop-Lossverwenden. Damit vermeiden sie, mehr als einen bestimmten Prozentsatz ihres gesamten Handelskontos zu verlieren. Diese Methode eignet sich besonders fürkleinere Positionenund ist eine Alternative zur festen 1%-Regel.

Anpassung an die Kontogröße

Mit zunehmender Kontogröße passen manche Trader ihren Risikoprozentsatz an. Zum Beispiel könnten Trader mitgrößeren Konteneinen niedrigeren Prozentsatz wählen, während solche mitkleineren Konteneinen höheren Prozentsatz bevorzugen könnten.

Gewinn-Risiko-Verhältnis

Manche Trader konzentrieren sich auf die Aufrechterhaltung eines spezifischenGewinn-Risiko-Verhältnissesanstelle eines festen Prozentsatzes. Indem sie sicherstellen, dass der potenzielle Gewinn das Risiko rechtfertigt, können sie ihr Risiko effektiv managen.

Dynamisches Risikomanagement

Trader könnendynamische Risikomanagement-Techniken anwenden, die auf Marktbedingungen, Volatilität und den spezifischen Merkmalen ihrer Handelsstrategien basieren. Das kann bedeuten, Risikolevels basierend auf der aktuellen Marktlage anzupassen.

Diese Alternativen bieten Tradern Möglichkeiten, ihre Risikomanagementstrategien ihren individuellen Umständen, Handelsstilen und Risikotoleranzen anzupassen.

Fazit: Die 1%-Regel im Trading

Die1%-Regelist ein grundlegendes Werkzeug imRisikomanagementfür Trader. Sie hilft, das Risiko pro Trade auf1% des Handelskapitalszu begrenzen. Diese Regel ist besonders wichtig fürDaytraderundSwing-Trader, umVerlusteklein zu halten und langfristigenErfolgzu sichern.

Ein zentrales Element der 1%-Regel ist dasMoney Management. Es spielt eine entscheidende Rolle, egal ob du mitAktien,CFDs,KryptowährungenoderETFshandelst. Die Regel ermöglicht es, auch nach einer Serie von Verlusten im Markt zu bleiben, indem sie dein Kapital vor großen Einbußen schützt.

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (16)

Trading Beispiel

Ein praktisches Beispiel: Bei einemHandelskapital von 10.000 EURsolltest du nicht mehr als100 EUR pro Traderiskieren. Dieser Ansatz hilft, deineHandelsstrategiediszipliniert und konsequent umzusetzen. Zudem ermöglicht er eine flexible Anpassung an deineRisikobereitschaftundKontogröße.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist dieKombination der 1%-Regel mit dem Risiko-Ertrags-Verhältnis (CRV). Das CRV hilft dir, das Verhältnis zwischen möglichem Gewinn und Risiko zu bewerten und sorgt so für eine ausgewogene Handelsstrategie.

Die1%-Regelist nicht nur eine Richtlinie, sondern ein essentieller Bestandteil einereffektiven Trading-Strategie. Sie ist entscheidend für dieemotionale Kontrolleundlangfristige Beständigkeitim Trading. Durch ihre Anwendung kannst du sicherstellen, dass du auch in schwierigen Marktphasen dein Kapital schützt und deine Handelsziele erreichst.

Risikowarnung: Forex und CFD Trading

CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen ein hohes Risiko. Es besteht das Risiko schnell Geld zu verlieren. Beim CFD-Handel gehst du aufgrund desHebelsdasRisikoeines Totalverlustes ein. Als Anfänger solltest du nur mit einemTestkontohandeln. Suche dir gegeben falls externe Anlageberatung.

Schau dir auch gegebenenfalls die Einschätzung derBaFin (Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) an.

FAQ: Wichtige Fragen im Trading

Wie viel Prozent machen gute Trader?

DieGewinnprozentefür gute Trader können stark variieren. Sie hängen von Faktoren wieRisikotoleranz,Handelsstrategie,Marktbedingungen ab. Sowie den Finanzinstrumenten, mit denen gehandelt wird. Die Rentabilität im Trading wird nicht nur durch die Gewinnprozente, sondern auch durch dierisikoadjustierten Erträgeund dieKonsistenz der Handelsleistungbestimmt.

Es gibt keinen universellen Maßstab für einen „guten“ Gewinnprozentsatz im Trading. Erfolgreiche Trader konzentrieren sich oft darauf, ein günstigesRisiko-Ertrags-Verhältniszu erreichen. Das bedeutet, dass der potenzielle Gewinn eines Trades das potenzielle Risiko überwiegen sollte. Typischerweise mit einem Verhältnis von mindestens 1:2 oder höher. Indem sie ein positives Risiko-Ertrags-Verhältnis aufrechterhalten, können Trader auch mit einer Gewinnrate von weniger als 50% rentabel sein.

Wie viel Prozent Risiko bei einem Trade?

Die1%-Regelwird allgemein empfohlen. Sie besagt, dass nicht mehr als1% des Handelskapitalspro Trade riskiert werden sollte. Diese Regel hilft, große Verluste zu vermeiden und langfristige Beständigkeit im Trading zu gewährleisten.

Kann man mit 100 € traden?

Ja, man kann theoretisch mit100 € traden. Die Möglichkeiten sind begrenzt. Es ist nicht sinnvoll. Kleinere Beträge eignen sich zumLernenundExperimentierenmit verschiedenen Strategien. Dabei solltest du beachten, dass die Gewinne bei kleinen Beträgen auch entsprechend geringer ausfallen.

Kann man mit 200 € traden?

Ähnlich wie bei 100 € kannst du auch mit200 € traden. Dies bietet etwas mehr Flexibilität und ermöglicht es dir, verschiedeneTrading-Strategienzu testen. Wichtig ist, das Risikomanagement anzupassen und realistische Erwartungen zu haben. Generell ist es nicht sinnvoll.

Kann man mit traden Millionär sein?

Ja, es ist theoretisch möglich, durch TradingMillionär zu werden. Allerdings erfordert dies vielDisziplin, Wissen, Geduldund eine effektiveRisikomanagement-Strategie. Es ist ein langfristiger Prozess und beinhaltet ein erhebliches Risiko.

Wie viel Kapital braucht man für Daytrading?

FürDaytradingwird oft einStartkapital von mindestens 5.000 bis 10.000 EURempfohlen. Um effektiv diversifizieren und angemessene Positionsgrößen handeln zu können. Mehr Kapital bietet mehr Flexibilität und verringert das relative Risiko pro Trade.

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (17)

Markus Kraus

Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Finanz- und Brokerage-Branche, diente als Head of Sales bei renommierten Forex und CFD Brokern wie XTB und Trive (ehemals GKFX). Seine Passion für das Trading entdeckte er während seines BWL-Studiums in Frankfurt. Auf seiner Website Trading-verstehen.de teilt Markus praxisnahe Tipps und spannende Einblicke aus seiner beruflichen Laufbahn. Durch öffentliche Auftritte bei DAF und N24 sowie Beiträge in führenden Printmedien wie FAZ, Handelsblatt und Manager Magazin, strebt er danach, das komplexe Thema Trading für ein breites Publikum greifbar und verständlich zu gestalten.

1% Regel im Trading: Erfolgreich mit Money Management 2024 (2024)

FAQs

How much money do day traders with $10000 accounts make per day on average? ›

With a $10,000 account, a good day might bring in a five percent gain, which is $500. However, day traders also need to consider fixed costs such as commissions charged by brokers. These commissions can eat into profits, and day traders need to earn enough to overcome these fees [2].

What is the 3 5 7 rule in trading? ›

What is the 3 5 7 rule in trading? A risk management principle known as the “3-5-7” rule in trading advises diversifying one's financial holdings to reduce risk. The 3% rule states that you should never risk more than 3% of your whole trading capital on a single deal.

Who is the most successful trader in the world? ›

1. George Soros. George Soros, often referred to as the «Man Who Broke the Bank of England», is an iconic figure in the world of forex trading. His net worth, estimated at around $8 billion, reflects not only his financial success but also his enduring influence on global markets.

Can trading make one rich? ›

Forex trading may make you rich if you are a hedge fund with deep pockets or an unusually skilled currency trader. But for the average retail trader, rather than being an easy road to riches, forex trading can be a rocky highway to enormous losses and potential penury.

Is it possible to make $1000 a day trading? ›

While it's theoretically possible to earn $1,000 daily through day trading or stock market investments, it's important to note that such earnings are not guaranteed, and they come with significant risks. Day trading and stock market investments can be highly volatile, and there are no guarantees of profits.

Can I make 1000 per day from trading? ›

Earning Rs. 1000 per day in the share market requires knowledge, discipline, and a well-defined strategy. Whether you choose day trading, swing trading, fundamental analysis, or any other approach, remember that success takes time and effort. The share market can be highly rewarding but carries inherent risks.

How much should day traders make per day? ›

Some traders aim to earn 1%-2.5% of their account balance daily. It should be noted that higher risks usually accompany higher returns and that traders who risk more have a higher potential to blow out their trading accounts.

How much money do day traders make on average? ›

The average income of a day trader varies widely, depending on factors like experience, strategy, and market conditions. While some traders can make over $100,000 per year, many others struggle to break even.

How much do day traders trade per day? ›

A day trader might make 100 to a few hundred trades in a day, depending on the strategy and how frequently attractive opportunities appear. With so many trades, it's important that day traders keep costs low — our online broker comparison tool can help narrow the options.

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Author: Van Hayes

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Name: Van Hayes

Birthday: 1994-06-07

Address: 2004 Kling Rapid, New Destiny, MT 64658-2367

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Job: National Farming Director

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