Sind ETFs tatsächlich besser als Immobilien? (2024)

Betongold ist für viele Investoren das Nonplusultra, um passive Einkommensströme zu erzielen. Vor allem Immobilien in Großstädten oder beliebten Urlaubsregionen (beispielsweise auf Mallorca) bieten vielversprechende Renditen. Dennoch sind Immobilieninvestments längst nicht mehr der Garant für üppige langfristige Gewinne. Es gibt nämlich einige ETFs, die sogar besser als Immobilien sind.

Auf den ersten Blick sind Immobilien klar Gewinngaranten, aber …

Prof. Dr. Moritz Schularick zeigt in seiner Untersuchung der Universität Bonn, dass Deutschland immer reicher und zudem immer ungleicher wird. Auch die interessanten Analysen zu den Immobilienpreisen lassen aufhorchen und bestätigen alle Betongold-Investoren in ihrer Annahme.

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Die historische Datenlage macht sichtbar, dass die Immobilienpreise eine Wertsteigerung mit über 7,8 Prozent ab 1870 bis heute erreichen. Im Vergleich dazu konnten Wertpapiere nur rund 6,9 Prozent zulegen. Damit hat das Betongold-Investment augenscheinlich die Nase vorn.

Lohnt sich das Immobilieninvestment tatsächlich als zuverlässige Rendite? Die Gewinngarantie aus Vermietung und Co. ist längst nicht mehr gegeben.

Allerdings zeigt sich bei Diversifizierung der Daten ein leicht verändertes Bild. Der Immobilienpreisanstieg für Deutschland ist ab 1980 beispielsweise nur mit 4,10 Prozent p. a. ersichtlich. Im selben Zeitraum verlor der Aktienmarkt um mehr als 10 Prozent. Grund für den enormen Anstieg der Immobilienpreise vor 1980 waren vor allem die Folgen des Zweiten Weltkrieges, denn die Nachfrage nach Wohnraum war durch die vielen zerstörten Häuser enorm.

Viele Investoren nutzen auch heute noch die vergleichsweise wertstabilen Preise im Betongold-Sektor, wenngleich sie längst immer häufiger Alternativen (beispielsweise vielversprechende Immobilien-ETFs) nutzen. Sie sind vor allem für diejenigen interessant, die über weniger Eigenkapital verfügen. Wer ausreichend liquide Mittel besitzt, kann auch Immobilien auf Mallorca kaufen, denn die Baleareninsel erlebt einen wahren Boom.

Untersuchungen zeigen, dass die Preise vor allem im Umland von Palma zwischen 2015 und 2018 um über 54 Prozent gestiegen sind. Auch in Palma Stadt (Zuwachs von über 28 Prozent), im Südwesten der Insel (mehr als 23 Prozent), im Nordosten (über 22 Prozent), im Süden (mehr als 22 Prozent) und anderen Bereichen der Insel zeigt sich ein identischer Trend. Wer frühzeitig investiert, kann seine Immobilie an Touristen vermieten oder sie gewinnbringend im Strom der Preissteigerungen veräußern.

Immobilien ETFs besser als direktes Immobilien-Investment

Warum immer mehr Menschen Immo-ETFs für den Vermögensaufbau nutzen und sich gegen ein direktes Investment entscheiden, hat verschiedene Ursachen. Die wohl wichtigste ist der deutlich geringere Kapitalbedarf. ETFs gibt es schon ab wenigen Euro pro Monat, beispielsweise als Sparplan-ETFs, die viele Anbieter bereits ab 50 Euro/Ausführung bereithalten.

Wer sich für den Kauf einer Immobilie entscheidet, braucht deutlich mehr Eigenkapital, insbesondere in begehrten Gegenden wie Mallorca. Ein weiterer Vorteil der ETFs ist deren Flexibilität. Sie abzustoßen, das Depot aufzulösen, ist deutlich leichter als ein Verkauf einer Immobilie. Überdies ist der Vorgang selbst auch mit geringeren Kosten verbunden.

Automatisiert investieren, ohne vor Ort sein zu müssen

Das Investment in Immobilien ist gerade beim direkten Kauf gar nicht so leicht. Infrage kommende Objekte müssen zunächst (über einen Makler) gesucht und besichtigt werden. Zusätzlich gilt es, das Potenzial sowie die gegenwärtigen Kostenaufwendungen bestmöglich einzuschätzen, um die gewinnbringenden Verkaufschancen zu beziffern.

Deutlich leichter geht das Investment in Immobilien-ETFs. Auf Wunsch klappt das sogar voll automatisiert, denn es stehen bereits ausgewählte und ausgewogene Finanzprodukte zur Verfügung. Nachdem die ETFs ausgewählt sind, kann ein Sparplan eingerichtet werden, der automatisiert ausgeführt wird. Erfahrungsgemäß genügt es, die Portfoliogewichtung einmal jährlich zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen, doch der Aufwand ist im Vergleich zum direkten Immobilien-Investment kaum vorhanden.

Was beim Immobilien Investment beachten?

Wenn Sie in Immobilien investieren wollen, gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. Zunächst einmal sollten Sie sich überlegen, welche Art von Immobilie Sie kaufen möchten. Wohnungen und Häuser sind die beiden häufigsten Arten von Immobilien, aber es gibt auch gewerblich genutzte Immobilien wie Bürogebäude oder Läden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wo die Immobilie liegen soll. In Großstädten wie Berlin oder München sind die Preise für Wohnungen in der Regel höher als in kleineren Städten oder auf dem Land. Aber auch hier gilt: Je nach Lage der Immobilie kann der Preis stark schwanken. Eine Immobilie in zentraler Lage ist meistens teurer als eine, die etwas außerhalb liegt.

Wenn Sie sich für eine bestimmte Immobilieentschieden haben, sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie sie selbst nutzen oder vermieten möchten. Beides hat Vor- und Nachteile. Wenn Sie die Immobilie selbst nutzen, müssen Sie keine Miete zahlen und haben die Möglichkeit, sie nach Ihren Wünschen einzurichten und zu gestalten. Allerdings müssen Sie auch alle Kosten für die Instandhaltung und Renovierung selbst tragen.

Wenn Sie die Immobilie vermieten, müssen Sie natürlich Mieteinnahmen erzielen, um Ihre Kosten zu decken. Aber auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Sie können die Immobilie an private Mieter vermieten oder an eine Firma als gewerbliche Nutzung. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die Sie sorgfältig abwägen sollten.

Auch die Finanzierung Ihrer Immobilie ist ein wichtiger Punkt. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das Geld für den Kauf selbst aufbringen können oder ob Sie einen Kredit aufnehmen müssen. Kredite sind in der Regel teurer als Eigenkapital, aber manche Menschen haben einfach keine andere Wahl. Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, sollten Sie sich gut informieren und verschiedene Angebote vergleichen, um die beste Konditionen zu finden.

Investieren Sie also nicht einfach blind in irgendeine Immobilie, sondern denken Sie sorgfältig darüber nach und informieren Sie sich gründlich, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Günstigere Kosten bei Immobilien-ETFs

Der Immobilienkauf ist meist mit hohen Kostenaufwendungen verbunden, vor allem bei einer benötigten Baufinanzierung. Steigen beispielsweise die Darlehenszinsen, macht das auch den Kauf der Wunschimmobilie mit Renditespekulation deutlich teurer. Hinzu kommen Kostenbelastungen durch Makler, Notar, Grundbuchamt und Co. Die gesamten Nebenkosten für den Immobilienkauf liegen bei etwa 10 bis 15 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises.

Viel günstiger ist das Investment in Immobilien-ETFs. Abhängig vom gewählten Finanzprodukte liegen die Kosten bei rund 0,12 bis 0,70 Prozent. Was viele Immobilien-Investoren auch unterschätzen, ist das sogenannte Klumpenrisiko. Steht die Immobilie beispielsweise in einer besonders strukturschwachen Region, kann dies den eigentlich vielversprechenden Preis deutlich nach unten korrigieren.

Anders hingegen ist das Risiko bei den Immobilien-ETFs. Hier wird in verschiedenen Unternehmen investiert, sodass das Risiko einer Negativentwicklung durch die Diversifikation deutlich geringer ist.

Passives Einkommen durch ETFs oder direktes Immobilien Investment: Was erzielt bessere Ergebnisse?

Immobilien bringen deutlich mehr Renditen als Aktien oder andere Finanzprodukte. Das stimmt mit Blick auf die gegenwärtigen Zahlen nicht. Auch wenn vor allem in Deutschland in den letzten Jahren eine rasante Steigerung der Mieten stattfand, sind Immobilien-Investments nicht zwangsläufig bei der Generierung passiven Einkommens überlegen.

Die Mietrendite liegt in Deutschland bei circa vier Prozent, Tendenz aufgrund der gegenwärtigen Marktlage, steigend. Allerdings müssen Eigentümer vor allem bei älteren Immobilien immer tiefer in die Tasche greifen, um beispielsweise geforderte Sanierungen zu realisieren. Auch die Kosten für die Instandhaltung von Wohneigentum wachsen durch die generellen Preissteigerungen deutlicher. Dies wirkt sich auf eine Reduktion der Mietrenditen aus.

Investoren, die sich geschickt ein ETF-Portfolio zusammenstellen, können häufig schon in den ersten Monaten beachtliche Renditen erzielen. Doch dieses Finanzprodukt ist, wie auch Wertpapiere, auf den langfristigen Anlagehorizont ausgelegt. Durchschnittlich können Jahresrenditen bei ETFs zwischen über drei und über sieben Prozent liegen. Abhängig ist das Ergebnis auch hier von der Zusammensetzung und der Kostenquote.

ETFs sind deutlich günstiger als Immobilien-Investments und überzeugen trotzdem mit Rendite starken Ergebnissen.

Tipp: Zu den bekanntesten Immobilien-ETFs gehören beispielsweise iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF, VanEck Global Real Estate UCITS ETF oder CSIF (IE) FTSE EPRA Nareit Developed Green Blue UCITS ETF. Sie sind unter anderem durch ihre Fondsgröße vergleichsweise sichere Renditegaranten, denn das Risiko, dass diese Fonds pleitegehen, ist relativ gering.

Wer sich langfristig ein passives Einkommen ohne fortwährenden Aufwand aufbauen möchte, sollte sich näher mit den ETFs befassen. Im Gegensatz zu einem Immobilienbesitz müssen die ETFs nicht ständig überwacht werden oder verursachen überraschende Kosten. Einmal fundiert ausgewählt, können sie hingegen passive Renditeströme bringen.

Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.

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Sind ETFs tatsächlich besser als Immobilien? (2024)

FAQs

Sind ETFs tatsächlich besser als Immobilien? ›

Die Vorteile von Immobilien-ETFs gegenüber Immobilienfonds: . Mit Kosten von weniger als 1 Prozent pro Jahr sind sie deutlich günstiger als Immobilienfonds. Sie sind deutlich flexibler als Immobilienfonds: Du kannst ETF-Anteile jederzeit an einer Börse kaufen und verkaufen.

Warum Immobilien besser als Aktien sind? ›

Immobilien ermöglichen dank Mieteinnahmen Gewinne. Bei einer Kapitalanlage in Immobilien drohen weniger Kurzschlusshandlungen – im Gegensatz zu Aktien können Anleger Immobilien nicht so schnell kaufen oder verkaufen.

Sind ETFs 100% sicher? ›

Mit einem ETF erzielst Du genau so viel Rendite wie die breite Masse der Aktieninvestoren. ETFs sind genauso sicher wie aktiv verwaltete Fonds: Geld, das Du in ETFs investiert hast, ist Sondervermögen und bei Pleiten des ETF-Anbieters geschützt.

Was ist der Nachteil von ETFs? ›

ETFs können nicht nur steigen, sondern auch fallen. Kursschwankungen und Börsencrashs werden 1:1 auf das ETF übertragen. So wie die ETFs in Aufwärtsbewegungen für zusätzliche Nachfrage sorgen und damit die Kursanstiege verstärken, gibt es auch in die Gegenrichtung eine Beschleunigung.

Sind ETFs wirklich so gut? ›

ETFs sind ein immer beliebter werdendes Finanzprodukt – und das nicht ohne Grund. Die börsengehandelten Indexfonds sind kostengünstig, transparent und bieten die Chance auf hohe Renditen. Anlegerinnen und Anleger sollten jedoch bedenken, dass Investitionen an der Börse immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind.

Was bringt mehr Rendite Aktien oder Immobilien? ›

Während Immobilien als sicherere Wertanlage gelten, haben Aktien den Ruf, eine bessere Rendite zu erzielen. Blickt man in die Vergangenheit wird deutlich, dass dies allerdings nicht immer der Fall ist. Abhängig von der jeweiligen Wirtschaftslage entwickeln sich Anlageformen nämlich sehr unterschiedlich.

Sind Immobilien noch eine gute Geldanlage? ›

Immobilien als Schutz vor der Inflation

Da Immobilien Sachwerte sind, haben sie auf gewisse Weise einen Schutz vor Inflation. Dadurch gelten sie als Geldanlage mit höherer Sicherheit und geringerem Risiko, die gleichzeitig der inflationsbedingten Geldentwertung entgegensteht.

Warum gehen alle ETFs runter? ›

Denn momentan fällt der ETF, weil die großen Aktien und die Börsen weltweit fallen. Gründe dafür gibt es einige: Viele Anleger befürchten weiterhin eine Rezession, was nicht gut für Aktien ist. Zudem sind die Zinsen weiter sehr hoch und die Konflikte auf der Welt nehmen zu.

Wie viel Geld sollte man maximal in einen ETF investieren? ›

Grundsätzlich gibt es also keine „Obergrenze” für dein Investment. Denn ETFs sind Sondervermögen und fallen bei einer Insolvenz eines ETF-Anbieters nicht in die Insolvenzmasse. Ein bisschen so wie bei einem Haus, das du vermietest.

Kann ein ETF wertlos werden? ›

Ein Totalverlust ist bei physisch replizierenden ETFs, die breit über Länder und Branchen streuen, extrem unwahrscheinlich. UCITS-Regeln stellen sicher, dass ein ETF ausreichend streut, sich nicht verschuldet und bestimmte riskante Wertpapiere nicht kauft.

Sind Aktien sicherer als ETFs? ›

Im Vergleich zu Einzelaktien gelten ETFs eher als risikoarm. Durch ihre passive Strategie und die Geldanlage in hunderte oder tausende von einzelnen Aktien, ist das Risiko bei diesen börsengehandelten Indexfonds nämlich breit gestreut. Damit ist ein Totalausfall nahezu ausgeschlossen.

Wie viel Geld mit ETF nach 10 Jahren? ›

Die durchschnittliche Rendite eines ETFs auf einen breiten Marktindex für eine Periode von 10 Jahren war in den letzten 50 Jahren 8,36% pro Jahr. D.h. eine Investitionssumme von 10.000 EUR wäre im Durchschnitt nach 10 Jahren auf 22.320 EUR angestiegen.

Wie lange sollte man einen ETF halten? ›

Du solltest deine ETF-Anteile über lange Zeiträume halten – also mindestens fünfzehn, wenn nicht sogar 20 Jahre. Das ist eine gängige Anlageempfehlung.

Sind ETFs sichere Geldanlagen? ›

ETFs sind durch ihre Diversifizierung, ihre hohe Liquidität und Transparenz, sowie ihren Status als Sondervermögen eine vergleichsweise sichere Möglichkeit, in Aktien zu investieren.

Wie viel sollte man monatlich in ETF investieren? ›

Die Höhe der Investition in ETFs hängt von den persönlichen Umständen ab. Die Empfehlung liegt bei 10 bis 20 Prozent des Nettoeinkommens, vor allem, wenn bereits ein finanzielles Polster vorhanden ist und keine Schulden bestehen.

Warum sind Immobilien interessant? ›

Immobilien sind traditionell Bestandteil einer ausgewogenen Vermögensplanung. Sie bietet Rendite, Inflationsschutz und steuerliche Vorteile. Kombiniert mit einem Wertpapierdepot senken sie das Gesamtrisiko bei Marktzyklen und tragen zur Sicherung des Vermögens bei.

Was sind die Vor und Nachteile der Aktien? ›

Das Wichtigste in Kürze:

Mit Aktien sind deutlich höhere Erträge möglich als mit sicheren Zinspapieren. Aktien unterliegen allerdings kurzzeitig starken Schwankungen und bergen somit auch höhere Verlustrisiken. Für Aktien sowie grundsätzlich für die Geldanlage gilt: Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb.

Wann lohnt sich eine Wohnung als Kapitalanlage? ›

Als Faustregel gilt, dass eine Immobilie ungefähr vier bis fünf Prozent Rendite erzielen sollte, damit es sich um eine lohnende Kapitalanlage handelt. Möchtest Du Dich nicht selbst um die Auswahl lohnender Immobilien kümmern, kannst Du Dein Investment auch einfacher gestalten.

Wie viel sollte man in Immobilien investieren? ›

Für eine sinnvolle Anlage in Immobilien sollten sich die Menschen zunächst darüber klarwerden, in welcher Größenordnung sie investieren möchten beziehungsweise können. Nach wie vor benötigen sie mindestens 20 bis 25 Prozent Eigenkapital für einen Kauf, um einen möglichst niedrigen Zins für ihren Kredit zu bekommen.

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Author: Melvina Ondricka

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