Aktienwelt360 » Alle Artikel » Es ist wirklich bemerkenswert, wann aus kleinen Beträgen in Aktien oder einen ETF investiert ein Vermögen wird (nicht nur wie!)
Vincent Uhr, Investmentanalyst| 3. März 2024
Dass aus kleinen Beträgen investiert in einen ETF ein Vermögen werden kann, ist bekannt. Wer zum Beispiel 100 Euro jeden Monat in einen kostengünstigen Indexfonds anlegt, der kann es innerhalb von 45 Jahren auf ein Vermögen von 483.000 Euro bringen. Einzige Prämisse: Man schafft erneut eine in etwa durchschnittliche und marktübliche Rendite von 8 % pro Jahr. Und natürlich auch: Man hält als Investor durch.
Es spricht daher sehr viel dafür, dass man so früh wie möglich und zugleich auch so viel wie möglich investiert. Die Magie hinter diesem Effekt ist schließlich der Zinseszins. Selbst aus regelmäßigen und zugleich kleinen Beträgen kann etwas Großes werden.
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Heute wollen wir uns nicht dem grundsätzlichen Prozedere widmen. Nein, sondern einfach mal überlegen: Wann machen wir eigentlich das Vermögen? Natürlich können wir uns dieser Frage nur theoretisch nähern. Jede Performance des Marktes ist im Endeffekt nur ein Gedankenkonstrukt und 8 % Durchschnittsrendite pro Jahr erhalten wir wirklich nur sehr selten. Die Berechnungen zeigen jedoch, worauf es beim Investieren ebenfalls ankommt.
Wann man mit einem ETF oder auch Aktien das große Vermögen macht
Wir nehmen der Einfachheit halber erneut unser Beispiel. 100 Euro investiert in einen ETF über einen Zeitraum von 45 Jahren. Natürlich könnten wir auch eine x-beliebige Aktie wählen. Versteh’ mein heutiges Beispiel daher wirklich als einen Exkurs im Sinne des Zinseszinseffekts und dem Faktor Zeit und wie er beim Vermögensaufbau wirkt.
Ich habe mir die Zahlen jedenfalls mal angesehen und festgestellt: In der ersten Hälfte der Zeit passiert wirklich vergleichsweise wenig. In meiner Rechnung steigt das insgesamt investierte und bereits durch den Zinseszinseffekt kumulierte Vermögen bis auf ca. 57.300 Euro an. Bedenke: Von diesem Vermögen haben wir 24.000 Euro selbst investiert. Versteh’ auch das bitte nicht falsch: Es ist natürlich gigantisch, wenn man 24.000 Euro in einen ETF investiert und daraus in 20 Jahren 57.300 Euro macht. Aber der springende Punkt ist: Mit der Zeit wird es mehr. Bedeutend mehr.
Sehen wir uns die letzten fünf Jahre bei unserem Gedankenspiel an:
Anhand dieses Überblicks erkennen wir, dass alleine in den letzten fünf Jahren kumuliert durch den Zins- und Zinseszinseffekt 153.400 Euro dazukämen. Noch einmal zur Erinnerung: Natürlich gibt es keinen exponentiellen Vermögensaufbau mit 8 % Rendite pro Jahr garantiert. Aber solche Zahlen und Daten zeigen vor allem eines: Mit dem Faktor Zeit steigt das Vermögen. Egal ob ETF oder Aktie: Die letzten Jahre sind die lukrativsten.
Die Gesamtrenditen der letzten fünf Jahre liegen dabei fast drei Mal so hoch, wie das Zwischenergebnis der ersten 20 Jahre. Für mich unterstreicht das sehr deutlich, wie wichtig die Zeit ist. Oder: Dass wir keine Zeit verlieren, um in einen möglichst guten ETF oder in gute Aktien investieren.
Die frühen Jahre sind nicht unwichtig
Wer in einen ETF oder in Aktien investiert und jetzt denkt: Die frühen Jahre sind nicht wichtig, der irrt trotzdem. Sie bilden das Fundament. Sie sind der initiale Katalysator und sorgen dafür, dass die Zins- und Zinseszinsmaschine überhaupt anfängt zu rollen. Im Endeffekt ist es ein Gesamtkunstwert. Oder ein Motor, der mit der Zeit nur leistungsfähiger und schneller wird.
Entscheidend ist trotzdem die Erkenntnis, dass wir als Investoren möglichst früh beginnen sollten. Die späten Jahre machen einen bedeutenden Unterschied. Du und dein Vermögen werdet es dir selbst danken, wenn du keine Zeit verlierst.
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Dass aus kleinen Beträgen investiert in einen ETF ein Vermögen werden kann, ist bekannt. Wer zum Beispiel 100 Euro jeden Monat in einen kostengünstigen Indexfonds anlegt, der kann es innerhalb von 45 Jahren auf ein Vermögen von 483.000 Euro bringen.
Mit einem Sparplan lassen sich Aktien oder auch Fonds schon mit kleinen Beträgen kaufen. Aber Vorsicht: Investieren Sie nur Geld in Aktien oder Fonds, das Sie nicht für laufende Kosten benötigen. Die Geldanlage in Wertpapiere lohnt sich in erster Linie dann, wenn Sie langfristig investieren.
Wie viel sollten Sie in Aktien investieren? Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage, da sie von einer Reihe von Faktoren abhngt. Einige Experten empfehlen, dass Sie mindestens 10% Ihres Vermgens in Aktien investieren sollten.Andere schlagen vor, dass Sie 20% bis 30% Ihres Vermgens in Aktien investieren sollten.
Wie viel Geld ihr in ETFs investieren solltet, hängt stark von individuellen Faktoren ab, doch es gibt ein paar Regeln, an denen ihr euch orientieren könnt. Wenn ihr schon einen Notgroschen (3–6 Monatsgehälter) und keine Schulden habt, könnt ihr versuchen, mindestens 10 bis 20 % eures Nettoeinkommens zu investieren.
Der Unterschied zwischen ETFs und Aktien besteht darin, dass Aktien Wertpapiere sind, die einen Anteil an einem Unternehmen darstellen. ETFs sind hingegen Körbe von verschiedenen Vermögenswerten, wie z.B. Aktien, und können passiv ganze Indizes oder Märkte abbilden.
Die Frage: Sind meine Aktien nichts mehr wert, sollte es zu einem Euro-Crash kommen? Antwort von Matthias Braunwalder, Leiter Portfoliomanagement der Partners VermögensManagement AG: Sollte der Euro politisch scheitern, bleiben die Aktien der Unternehmen weiterhin in Ihrem Besitz. In Ihrem Fall US-Aktien.
Auch mit 50+ können Sparerinnen und Sparer noch viel für ihre Altersvorsorge tun. Sie haben unter anderem die Möglichkeit, eine private Rentenversicherung abzuschließen, einen Banksparplan anzulegen oder in Aktien oder Fonds beziehungsweise ETFs zu investieren. Eine Sofortrente kann ebenfalls sinnvoll sein.
Aktuell sind das gut 25 Cent je Aktie – Tendenz seit Jahren steigend. Wer davon leben will, braucht also schon 10.000 Aktien, wenn ihm 2500 Dollar brutto im Monat reichen.
In der Regel sollten Sie immer einen Teil Ihres Einkommens monatlich investieren. Dieser Anteil kann sich jedoch je nach Ihren Einkünften, Ihren Ersparnissen und Ihren Schulden ändern. Laut Experten, liegt der ideale Investitionsbetrag zwischen 15 und 25 % Ihres Einkommens nach Abzug von Steuern.
Ein Aktienportfolio, in dem sich mindestens zehn verschiedene Aktien befinden, ist aber ein guter Anfang. Bei Solidvest arbeiten wir mit rund 30 verschiedenen Aktienpositionen. Ganz wichtig: Die Zahl ist niemals in Stein gemeißelt, sondern wird bei aktivem Portfoliomanagement immer entsprechend der Marktlage angepasst.
Die Regel ist einfach zu verstehen: 50 Prozent Ihres Nettoeinkommens sollten für Fixkosten, 30 Prozent für persönliche Bedürfnisse und 20 Prozent zum Sparen vorgesehen sein. Aber wie genau funktioniert das und wie kann es Ihnen helfen, ein kleines Vermögen aufzubauen? Lassen Sie uns diese Frage im Detail klären.
Du solltest deine ETF-Anteile über lange Zeiträume halten – also mindestens fünfzehn, wenn nicht sogar 20 Jahre. Das ist eine gängige Anlageempfehlung.
Wie lange ETF-Sparplan laufen lassen? Je länger, desto besser. Wenn du in ETFs investierst, solltest du das mindestens drei Jahre lang tun. Denn an der Börse kann es immer mal wieder zu Schwankungen kommen, die zu kurzzeitigen Verlusten führen können.
Sind ETFs sicherer als Aktien? ETFs sind sicherer als Einzelaktien, weil sie weniger starken Kursschwankungen unterliegen und das Risiko von Natur aus breit gestreut ist. Ein ETF besteht nämlich (je nach dem zugrunde liegenden Index) aus vielen Einzelaktien unterschiedlicher Branchen und Regionen.
Wann sollte ich ETFs kaufen? Bei Sparplänen spielt der Kaufzeitpunkt keine Rolle. Bei einem großen Einmalinvestment kann es hingegen sinnvoll sein, mittags zwischen 11.30 und 13 Uhr zu kaufen. Dann sind die Handelskosten (Spread) laut der Deutschen Börse am geringsten.
Als klassischen Einstiegs-ETF empfiehlt "Stiftung Warentest" den MSCI World, der weltweit wichtigste Aktienindex. Er investiert breit gestreut in Branchen und Länder und verteilt so auch das Risiko. Allerdings warnen die Finanztester: Man sollte nur Geld investieren, auf das man zehn Jahre oder länger verzichten kann.
Aber das Beste am Investieren in Aktien ist wohl, dass man keine riesigen Beträge braucht, um mit dem Vermögensaufbau zu beginnen. Da die meisten Broker die Provisionen abschaffen und keine Mindesteinlagen mehr verlangen, können Anleger bereits mit 20 Euro beginnen.
Für das Investieren mit wenig Geld gibt es eine hervorragende Möglichkeit: Kaufen Sie einen Index-Tracker. Diese börsengehandelten Fonds sind als ETF (Exchange Traded Funds) bekannt. Börsengehandelte Fonds oder Indexfonds bilden die Wertentwicklung eines Aktienmarktes oder einer Anlageklasse ab.
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