Einstieg Asset Management (2024)

Hallo zusammen

kurz zu mir:
Habe die Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen und arbeite seither (mittlerweile 5 Jahre nach Ausbildung) als Kundenberater bei einer Bank und studiere teilzeit an einer FH und bin nun im 5. Semester von insgesamt 8. Ich berate meine Kunden in sämtlichen Finanzierungs- und Anlagethemen mit eigenem Portfolio.

Nun habe ich jedoch den Wunsch ins Asset Management einzusteigen, speziell Portfolio Management. Wie könnte ein Einstieg ins Portfolio Management klappen? Da ich einen laufenden Arbeitsvertrag habe und auf mein Gehalt angewiesen bin, kann ich keine Trainee-Stelle oder Werkstudententätigkeit suchen/annehmen. Ich habe ja bereits Berufserfahrung und bin somit kein Einsteiger und habe mit dem Verkauf von Anlageprodukten einige Erfahrung.

Das Problem ist, bei vielen Stellen wird ein Bachelor bereits vorausgesetzt. Ich möchte jedoch bereits jetzt einsteigen, da ich nach meinem Abschluss bereits 27 Jahre alt bin und nicht erst dann mit 23-jährigen Uniabgängern konkurrieren möchte.

War jemand von euch auch mal in so einer Situation? Hat jemand Tipps?

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Das Alter spielt bei dem Einstieg keine Rolle. Einen Universitätsabschluss wirst du hingegen schon benötigen.

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WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

Das Alter spielt bei dem Einstieg keine Rolle. Einen Universitätsabschluss wirst du hingegen schon benötigen.

Uniabschluss sicher nicht. Da gibt es aberdutzende Beispiele, die das Gegenteil belegen.

Aber ich hoffe, dass du das nicht ernst meinst mit deinem Job. Dein Job ist nichtmal zu 5% relevant für PM. Du musst in eine international anerkannte Bank (Treasury oder dergleichen).

Wenns tatsächlich ins PM gehen soll, musst du schleunigst weg von deinem aktuellen Job!!!

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Das war vielleicht vor 20-25 Jahren möglich, heute wirst du mit phds konkurrieren. Stellen im PM sind ohnehin sehr rar und und ein Bachelor von einer FH wird bei weitem nicht reichen ...

WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

Das Alter spielt bei dem Einstieg keine Rolle. Einen Universitätsabschluss wirst du hingegen schon benötigen.

Uniabschluss sicher nicht. Da gibt es aberdutzende Beispiele, die das Gegenteil belegen.

Aber ich hoffe, dass du das nicht ernst meinst mit deinem Job. Dein Job ist nichtmal zu 5% relevant für PM. Du musst in eine international anerkannte Bank (Treasury oder dergleichen).

Wenns tatsächlich ins PM gehen soll, musst du schleunigst weg von deinem aktuellen Job!!!

See Also

5 Fintech Trends In Investment & Asset ManagementA Look at the 7 Key Principles of Asset Management - Charles Phillips

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Du willst als PM arbeiten, dies allerdings ohne Vollzeitstudium / Praktika / Werkstudentätigkeit / Traineestelle? Du willst von deiner Stelle als Bankberater direkt ins PM wechseln und alles was du zu bieten hast ist Berufserfahrung als Anlageberater und ein berufsbegleitendes Studium?

Ich hoffe dass der Thread ernst gemeint ist und ich hier nicht meine Zeit verschwende: Die Chancen für diesen Plan stehen bei 0. Die Stellen im Portfoliomanagement werden immer weniger, die Bewerber allerdings nicht. Außerdem verlagert sich das Profil des PM-Einsteigers eher weg von den Skills, die du als Anlageberater zu bieten hast und mehr ins Quantitative. Um dir eine Vorstellung zu bieten: Viele Anlageberater / Privatbankier denken, dass der PM genau das gleiche macht wie sie nur eben nicht auf Kunden- sonder Marktseite. Dies stimmt aber nicht. Der Job als PM verlangt nicht 1/100 der Socialskills die du als Bankier benötigst. Allerdings verlangt er mehr als das 100-fache an analytischen Skills. Es geht nicht um dein Bauchgefühl ob du eine Aktie kaufen oder nicht kaufen kannst, es wird stundenlang "getüftelt" und ein Investment von allen Seiten beleuchtet bis man eine Entscheidung trifft. Programmieren ist das Mindestvoraussetzung. Wenn du das wirklich möchtest empfehle ich dir ein GMAT zu machen und deinen Job aufzugeben, einen Master an einer für Finance guten Uni zu machen und CFA I und II abzuschließen. Außerdem solltest du so viele Quantkurse wie möglich an der Uni absolvieren. Nebenbei solltest du natürlich ein Praktikum in dem Bereich absolvieren. Dann wären deine Chancen für einen Einstieg mit Sicherheit nicht mehr so schlecht, aber selbst dann musst du dich gegen 23-jährige VWLer, WIMAs, WINGs, WIWIs mit Finance Major mit mehreren Praktika durchsetzten. Deine bisherige Berufserfahrung ist dabei leider alles andere als ein Pluspunkt.

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FixedIncome schrieb am 09.10.2019:

Du willst als PM arbeiten, dies allerdings ohne Vollzeitstudium / Praktika / Werkstudentätigkeit / Traineestelle? Du willst von deiner Stelle als Bankberater direkt ins PM wechseln und alles was du zu bieten hast ist Berufserfahrung als Anlageberater und ein berufsbegleitendes Studium?

Ich hoffe dass der Thread ernst gemeint ist und ich hier nicht meine Zeit verschwende: Die Chancen für diesen Plan stehen bei 0. Die Stellen im Portfoliomanagement werden immer weniger, die Bewerber allerdings nicht. Außerdem verlagert sich das Profil des PM-Einsteigers eher weg von den Skills, die du als Anlageberater zu bieten hast und mehr ins Quantitative. Um dir eine Vorstellung zu bieten: Viele Anlageberater / Privatbankier denken, dass der PM genau das gleiche macht wie sie nur eben nicht auf Kunden- sonder Marktseite. Dies stimmt aber nicht. Der Job als PM verlangt nicht 1/100 der Socialskills die du als Bankier benötigst. Allerdings verlangt er mehr als das 100-fache an analytischen Skills. Es geht nicht um dein Bauchgefühl ob du eine Aktie kaufen oder nicht kaufen kannst, es wird stundenlang "getüftelt" und ein Investment von allen Seiten beleuchtet bis man eine Entscheidung trifft. Programmieren ist das Mindestvoraussetzung. Wenn du das wirklich möchtest empfehle ich dir ein GMAT zu machen und deinen Job aufzugeben, einen Master an einer für Finance guten Uni zu machen und CFA I und II abzuschließen. Außerdem solltest du so viele Quantkurse wie möglich an der Uni absolvieren. Nebenbei solltest du natürlich ein Praktikum in dem Bereich absolvieren. Dann wären deine Chancen für einen Einstieg mit Sicherheit nicht mehr so schlecht, aber selbst dann musst du dich gegen 23-jährige VWLer, WIMAs, WINGs, WIWIs mit Finance Major mit mehreren Praktika durchsetzten. Deine bisherige Berufserfahrung ist dabei leider alles andere als ein Pluspunkt.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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FixedIncome schrieb am 09.10.2019:

Du willst als PM arbeiten, dies allerdings ohne Vollzeitstudium / Praktika / Werkstudentätigkeit / Traineestelle? Du willst von deiner Stelle als Bankberater direkt ins PM wechseln und alles was du zu bieten hast ist Berufserfahrung als Anlageberater und ein berufsbegleitendes Studium?

Ich hoffe dass der Thread ernst gemeint ist und ich hier nicht meine Zeit verschwende: Die Chancen für diesen Plan stehen bei 0. Die Stellen im Portfoliomanagement werden immer weniger, die Bewerber allerdings nicht. Außerdem verlagert sich das Profil des PM-Einsteigers eher weg von den Skills, die du als Anlageberater zu bieten hast und mehr ins Quantitative. Um dir eine Vorstellung zu bieten: Viele Anlageberater / Privatbankier denken, dass der PM genau das gleiche macht wie sie nur eben nicht auf Kunden- sonder Marktseite. Dies stimmt aber nicht. Der Job als PM verlangt nicht 1/100 der Socialskills die du als Bankier benötigst. Allerdings verlangt er mehr als das 100-fache an analytischen Skills. Es geht nicht um dein Bauchgefühl ob du eine Aktie kaufen oder nicht kaufen kannst, es wird stundenlang "getüftelt" und ein Investment von allen Seiten beleuchtet bis man eine Entscheidung trifft. Programmieren ist das Mindestvoraussetzung. Wenn du das wirklich möchtest empfehle ich dir ein GMAT zu machen und deinen Job aufzugeben, einen Master an einer für Finance guten Uni zu machen und CFA I und II abzuschließen. Außerdem solltest du so viele Quantkurse wie möglich an der Uni absolvieren. Nebenbei solltest du natürlich ein Praktikum in dem Bereich absolvieren. Dann wären deine Chancen für einen Einstieg mit Sicherheit nicht mehr so schlecht, aber selbst dann musst du dich gegen 23-jährige VWLer, WIMAs, WINGs, WIWIs mit Finance Major mit mehreren Praktika durchsetzten. Deine bisherige Berufserfahrung ist dabei leider alles andere als ein Pluspunkt.

Hier TE:
Danke für deinen Input! Ich dachte nur, dass es so vllt möglich ist, da ich persönlich einen Kollegen hatte der ebenfalls als Kundeberater arbeitete und nach seinem Bachelor (ohne Praktika oder dergleichen) ins PM einsteigen konnte und zudem aktuell den Master an einer Uni macht (arbeitet 50%).

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Evtl. wäre die Wealth Management Sparte einer großen Bank etwas für dich. Hier gibt es Positionen die auch stark auf Kundeninteraktion ausgerichtet sind, jedoch ist man je nach Position auch näher an dem dran was im Asset Management gemacht wird.

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Evtl. wäre die Wealth Management Sparte einer großen Bank etwas für dich. Hier gibt es Positionen die auch stark auf Kundeninteraktion ausgerichtet sind, jedoch ist man je nach Position auch näher an dem dran was im Asset Management gemacht wird.

Hier TE:
Dir auch danke! Ja dies wäre auch eine Option, jedoch möchte ich eher weniger Kundenkontakt haben als aktuell. Das ganze Anlagegeschäft interessiert mich eben sehr. Habe auch schon verschiedene Stellen gesehen, wo ein "Anlagespezialist" gesucht wird. Vielleicht wäre auch dies eher was für mich. Diese Position ist gedacht als Unterstützung für die Kundenberater im Wealth Management, wenn sie komplizierte Anlagegeschäfte für Kunden tätigen wollen/müssen.

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Der Sprung zum Produktspezialist im PWM sollte dir tatsächlich leichter fallen, da die Anforderungen dort nicht ganz so hoch sind (da weder Portfolio, noch Kundenverantwortung). Nur bist du dort eben SPEZIALIST; das bedeutet du musst dich auf eine Assetklasse festlegen und diese in- und auswendig kennen. Zudem sind eben diese Spezialistenstellen eher rar. Ich würde dir empfehlen, dich da vor allem auf der Bankenseite (Privatbanken, Universalbanken mit PWM in Deutschland) umzugucken. Nichtsdestotrotz würde ich dir auch eine Fortbildung (CFA, CEFA, CIIA) oder einen spezialisierenden Master empfehlen, da auch die Arbeit als Produktspezialist (Schnittsstelle zwischen Sales und Markt/PM) für einen Bankberater quantitativ sehr herausfordernd sein sollte.

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Sehr spannend hier.

Ich bin nicht der TE, habe aber eine ähnliche Ausgangslage. Daher nutze ich diesen Thread für meine Frage, da es auch den TE interessiere könnte.

Wie stehen die Chancen mit langjähriger Arbeitserfahrung als Anlageberater, CFA Level 1 (vlt. auch 2) sowie Master Maccfin an der HSG, welcher in den Wahlfächer quantitativ ausgelegt ist? Der Maccfin erlaubt zudem 1-2 Praktika im AM oder Treasury. Spielt mit dieser Ausgangslage eine grosse Rolle, dass der Master nicht rein quantitativ ist (mit Accounting)?

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Mit einem CFA II, 2 Praktika mit Kapitalmarktbezug und einem Master von der HSG brauchst du dir um deine Chancen aufgrund deines Profils keine Sorgen machen. Nenn die quantitative Ausrichtung im CL, dann wirst du darauf im Interview angesprochen und kannst überzeugen. Wie bereits erwähnt ist im Asset Management neben der guten Ausbildung (Masterabschluss, CFA, gute Unis bevorzugt) die Leidenschaft für die Branche mindestens genauso wichtig. Die Ausbildung ist nur die Mindestvoraussetzung. Ich habe bereits von Interviews gehört, die nach 15 min vorbei waren weil in der ersten Frage nach Introduction klar war, dass der Bewerber keine Ahnung vom Investieren hat.

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FixedIncome schrieb am 09.10.2019:

Mit einem CFA II, 2 Praktika mit Kapitalmarktbezug und einem Master von der HSG brauchst du dir um deine Chancen aufgrund deines Profils keine Sorgen machen. Nenn die quantitative Ausrichtung im CL, dann wirst du darauf im Interview angesprochen und kannst überzeugen. Wie bereits erwähnt ist im Asset Management neben der guten Ausbildung (Masterabschluss, CFA, gute Unis bevorzugt) die Leidenschaft für die Branche mindestens genauso wichtig. Die Ausbildung ist nur die Mindestvoraussetzung. Ich habe bereits von Interviews gehört, die nach 15 min vorbei waren weil in der ersten Frage nach Introduction klar war, dass der Bewerber keine Ahnung vom Investieren hat.

Besten Dank für deine schnelle Rückmeldung. Was denkst du alternativ zum Maccfin zu einem 1-jährigen (quant.) Finance Master an einer 2 tier Uni in UK? Stehen die Chancen da gleich oder ist die HSG mit seiner Reputation eine grössere Hilfe?

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

FixedIncome schrieb am 09.10.2019:

Mit einem CFA II, 2 Praktika mit Kapitalmarktbezug und einem Master von der HSG brauchst du dir um deine Chancen aufgrund deines Profils keine Sorgen machen. Nenn die quantitative Ausrichtung im CL, dann wirst du darauf im Interview angesprochen und kannst überzeugen. Wie bereits erwähnt ist im Asset Management neben der guten Ausbildung (Masterabschluss, CFA, gute Unis bevorzugt) die Leidenschaft für die Branche mindestens genauso wichtig. Die Ausbildung ist nur die Mindestvoraussetzung. Ich habe bereits von Interviews gehört, die nach 15 min vorbei waren weil in der ersten Frage nach Introduction klar war, dass der Bewerber keine Ahnung vom Investieren hat.

Besten Dank für deine schnelle Rückmeldung. Was denkst du alternativ zum Maccfin zu einem 1-jährigen (quant.) Finance Master an einer 2 tier Uni in UK? Stehen die Chancen da gleich oder ist die HSG mit seiner Reputation eine grössere Hilfe?

Was denkt ihr?

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

FixedIncome schrieb am 09.10.2019:

Mit einem CFA II, 2 Praktika mit Kapitalmarktbezug und einem Master von der HSG brauchst du dir um deine Chancen aufgrund deines Profils keine Sorgen machen. Nenn die quantitative Ausrichtung im CL, dann wirst du darauf im Interview angesprochen und kannst überzeugen. Wie bereits erwähnt ist im Asset Management neben der guten Ausbildung (Masterabschluss, CFA, gute Unis bevorzugt) die Leidenschaft für die Branche mindestens genauso wichtig. Die Ausbildung ist nur die Mindestvoraussetzung. Ich habe bereits von Interviews gehört, die nach 15 min vorbei waren weil in der ersten Frage nach Introduction klar war, dass der Bewerber keine Ahnung vom Investieren hat.

Besten Dank für deine schnelle Rückmeldung. Was denkst du alternativ zum Maccfin zu einem 1-jährigen (quant.) Finance Master an einer 2 tier Uni in UK? Stehen die Chancen da gleich oder ist die HSG mit seiner Reputation eine grössere Hilfe?

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Besten Dank für deine schnelle Rückmeldung. Was denkst du alternativ zum Maccfin zu einem 1-jährigen (quant.) Finance Master an einer 2 tier Uni in UK? Stehen die Chancen da gleich oder ist die HSG mit seiner Reputation eine grössere Hilfe?

Solche Kleinigkeiten werden dir weder viel bringen, noch etwas verbauen. AMs sind an den Unis sowieso nicht so stark vertreten wie B4 / IB / UB, da einfach viel weniger Personalbedarf besteht. Somit wird dir eine Tier2 Uni in UK vom Networking nicht mehr bringen als die HSG. Grundsätzlich würde ich solch eine Entscheidung NIE nur von den Karriereperspektiven abhängig machen, sondern auch wo du mehr gerne leben würdest. Überlege wo du die besseren Möglichkeiten für Praxiserfahrung hast, wo du das meiste praxisrelevante lernen könntest und wo du lieber leben würdest und dann mach das.

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Naja Progammieren als Mindestvoraussetzung ist bisschen übertrieben.
Das unterscheidet sich von von AM zu AM.
Es gibt PMs die nichts progammieren (müssen) und PMs die auch selbst etwas programmieren können, aber bei Weitem nicht so gut wie die eigenen Progammierer.
Bei Stellenausschreibungen sehe ich auch eher selten große Anforderungen an Programmierkenntnisse.
Um sich bei der DWS als Trainee im PM zu bewerben muss man das auch nicht vorweisen können. Wichtiger ist Bloomberg Erfahrung.

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FixedIncome schrieb am 16.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Besten Dank für deine schnelle Rückmeldung. Was denkst du alternativ zum Maccfin zu einem 1-jährigen (quant.) Finance Master an einer 2 tier Uni in UK? Stehen die Chancen da gleich oder ist die HSG mit seiner Reputation eine grössere Hilfe?

Solche Kleinigkeiten werden dir weder viel bringen, noch etwas verbauen. AMs sind an den Unis sowieso nicht so stark vertreten wie B4 / IB / UB, da einfach viel weniger Personalbedarf besteht. Somit wird dir eine Tier2 Uni in UK vom Networking nicht mehr bringen als die HSG. Grundsätzlich würde ich solch eine Entscheidung NIE nur von den Karriereperspektiven abhängig machen, sondern auch wo du mehr gerne leben würdest. Überlege wo du die besseren Möglichkeiten für Praxiserfahrung hast, wo du das meiste praxisrelevante lernen könntest und wo du lieber leben würdest und dann mach das.

Vielen Dank für deine Erläuterungen, helfen mir weiter.
Ich werde an die HSG gehen. Dort wird ein neuer Master in IT und Management eingeführt. Erachtest du diesen für einen zukünftigen Einstieg ins AM/PM als besser wie der Maccfin?

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Was sind eure Meinungen?

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Was sind eure Meinungen?

Immer schwer, eine gute Antwort zu geben, da AM bzw. WM breit gefächerte Bereiche sind. Abhängig von der Assetklasse, Kundenverkehr oder nicht, aktiv/passiv sind sehr unterschiedliche Skills gefragt.
Im Quant Bereich oder bei Multi Asset arbeiten ganz andere Profile als zB im Auf der einen Seite Mathematiker (meistens Doktoren) und auf der anderen Seite der klassische BWLer.

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Hoffe der TE liest das noch XD
Arbeite selbst bei einem AM im Risk Management. Habe daher sehr viel mit dem AM zu tun...
Es gibt die einen, die schon mit einem Vlookup in Excel zu kämpfen haben. Diese Typen arbeiten mehr an der Regulatorik und Law. Bezeichnen sich aber als Portfolimanager. Die andere Art sind oftmals Mathematiker und Physiker die die Gewichtung des Portoflios vornehmen. Und zu guter letzt gibt es nich die typen die meist mehr als Kundenbetreuer sehen. Soll heißen: gibt bereiche als AM/PM für die du wenig Chancen hast und andere für die du gut geeignet bist.
Kleine Bemerkung: wenn du ins PM/AM wechseln möchtest musst du davon ausgehen dass DE jobtechnisch kein guter Standort ist

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wie sehen die Chancen aus, wenn man vom AM zu IB wechseln möchte uder umgekehrt?
könnte man sagen, dass es machbar ist oder eher schwer?

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IB zu AM passiert ständig, die andere Richtung sieht man nicht so oft

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