Debt to Income (DTI) / Debt to Revenue Ratio - Definition & Berechnung (2024)

Debt to Income (DTI) / Debt to Revenue Ratio - Definition & Berechnung (1) Autor: Pit WilkensDebt to Income (DTI) / Debt to Revenue Ratio - Definition & Berechnung (2) Inhaltlich geprüft von: Philipp Berger

Inhalt

Die Debt to Income Ratio oder Debt to Revenue (auf Deutsch: Schulden-Einkommens-Verhältnis) stellt dar, welcher Prozentsatz des monatlichen Bruttoeinkommens eines Unternehmens oder eines Privathaushalts für die Schuldentilgung benötigt wird. Diese Kennzahl kann sowohl bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen als auch von Privatpersonen herangezogen werden. Bei großen Unternehmen wird die Debt to Income Ratio zwar berücksichtigt, andere Finanzkennzahlen sind jedoch häufig aussagekräftiger.

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Debt to Income Ratio – Definition

Die Debt to Income Ratio (DTI) gibt an, wie viel Prozent des monatlichen Bruttoeinkommens eines Unternehmens oder Privathaushalts für den Schuldendienst aufgewendet werden. Ein niedriger Wert (max. 30 % – 40 %) bedeutet, dass Einkommen und Schulden in einem gesunden Verhältnis stehen.

Die Berechnung erfolgt mithilfe der Gewinn- und Verlustrechnung (für Einkommen/Umsatz) und die Bilanz (für Schulden/Verbindlichkeiten). Der errechnete Wert sollte so niedrig wie möglich sein. Je niedriger der Prozentsatz ist, desto geringer ist der Anteil der laufenden Einnahmen, der zur Schuldentilgung verwendet wird.

Berechnung der Debt to Income Ratio

Die Debt to Income Ratio (DTI) wird berechnet, indem die Summe der monatlichen Verbindlichkeiten durch das monatliche Bruttoeinkommen geteilt werden. In der Praxis hat sich die Verwendung von Durchschnittswerten bewährt. Dabei werden z.B. die Zahlungen der letzten zwei Jahre addiert und durch 24 geteilt. Die Formel dafür lautet:

\text{Debt to Revenue (Income) Ratio} = \frac{monatliche~Zinszahlungen~und~Tilgungen}{durchschnittliches~monatl.~Bruttoeinkommen} \times 100

Unternehmensdaten

Unternehmen mit einem monatlichen Reporting können die notwendigen Daten aus dem Controlling entnehmen. Erfolgt das Berichtswesen nur quartalsweise oder noch seltener, helfen Bilanz und GuV weiter. Die Jahreswerte können auch zur Mittelwertbildung herangezogen werden.

Hinweis: Für Unternehmen sind die Ausgaben in der Regel besser planbar als die Einnahmen. Insbesondere bei den Einnahmen ist es daher wichtig, Durchschnittswerte zu verwenden. Ansonsten können saisonale Effekte die DTI-Ratio verzerren.

Privathaushaltsdaten

Privatpersonen können zur Ermittlung der monatlichen Ausgaben laufende Kreditverträge heranziehen. Häufig werden im Privatkundengeschäft ohnehin so genannte Annuitätendarlehen vergeben, bei denen die monatliche Rate gleich bleibt. Dies hilft bei der Ermittlung der Ausgaben. Die Einnahmen sind bei Angestellten ebenfalls gut planbar, können aber alternativ (vor allem bei Selbstständigen) anhand der jährlichen Steuererklärung ermittelt werden.

Debt to Income Ratio – Interpretation

Die erste und naheliegendste Anwendung der Debt to Income Ratio ist die Gegenüberstellung von Einkommen und Schulden. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen haben einen deutlich größeren finanziellen Spielraum, wenn sie weniger Geld für ihre Schulden aufwenden müssen. Umgekehrt steigt die Gefahr von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung, je höher die DTI-Ratio ist.

Banken und Kreditinstitute nutzen diese Kennzahl häufig, um über die weitere Kreditvergabe zu entscheiden. Ein niedriger Verschuldungsgrad bedeutet auch ein geringeres Ausfallrisiko. Schließlich stehen genügend Einnahmen zur Verfügung, um die Kreditraten zu bedienen. Je größer die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ist, desto eher kann im Notfall auf (Lohn-)Pfändungen zurückgegriffen werden. Antragsteller mit einer zu hohen DTI-Ratio erhalten daher häufig keinen Kredit.

Darüber hinaus hat diese unscheinbare Kennzahl einen Einfluss auf die Kreditkosten. Zwar werden komplexe Berechnungsmodelle verwendet, aber grundsätzlich bedeutet ein steigendes Risiko auch einen steigenden Zinssatz. Mit diesem wird nämlich das Ausfallrisiko der Bank vergütet.

Bedeutung der Debt to Income Ratio für Unternehmen

Für Unternehmen mag die Debt to Income Ratio wichtiger erscheinen als für Privatpersonen. Kredite sind für Unternehmen ein häufiges Mittel zur Finanzierung von Investitionen. Diese bilden die Grundlage für Wachstum und unternehmerischen Erfolg.

Wenn das Verhältnis zwischen Umsatz und Schuldendienst aus dem Gleichgewicht gerät, deutet dies nicht nur auf eine möglicherweise zu hohe Verschuldung hin, sondern auch darauf, dass die getätigten Investitionen nicht genügend Cashflow generieren. Entweder wurde die Annuität zu hoch vereinbart oder die Investition hält nicht, was sie verspricht. Hier kann ein Teufelskreis beginnen, da das Unternehmen in dieser Situation einen weiteren Kredit für erfolgversprechendere Investitionen gut gebrauchen könnte. Die zu hohe DTI-Ratio kann genau dies verhindern.

Bedeutung der DTI-Ratio für Privathaushalte

Privatpersonen können grundsätzlich zwischen Investitionskrediten und Konsumkrediten unterscheiden. Investitionskredite sind durch Sachwerte gesichert. Dazu gehören klassischerweise ein Immobilienkredit oder ein Wertpapierkredit. Konsumkredite schaffen keinen bleibenden Wert – das Geld wird ausgegeben. Beispiele hierfür sind der Dispokredit und Kredite für Autos, Elektronik und Urlaub.

Insbesondere eine hohe DTI-Ratio aufgrund von Konsumkrediten wird von Kreditgebern nicht gerne gesehen. Weitere Kredite werden entsprechend teuer oder gar nicht erst vergeben. Besonders ärgerlich ist dies, wenn ein Immobilienkredit zur Finanzierung des Eigenheims beantragt und abgelehnt wird. Auch wenn Banken in Deutschland keine DTI-Ratio im klassischen Sinne ermitteln, erfüllt die Schufa-Auskunft einen ähnlichen Zweck. Aus diesen Daten lässt sich zudem die Anzahl der Kreditverträge und deren laufende Belastung ableiten.

Bedeutung der DTI-Ratio für Sonderformen

Das Verhältnis von Schulden und Einkommen wird für Investoren bei zwei unterschiedlichen Anlageformen besonders interessant.Im jungen Bereich der Peer-to-Peer-Kredite leiht der Investor Geld an Privatpersonen, um es inklusive Zinsen zurückzuerhalten. Die Rückzahlungswahrscheinlichkeit lässt sich mit der DTI-Ratio sehr gut abschätzen, sofern alle Daten vorliegen. Das Gegenstück zu Privatkrediten sind Unternehmensanleihen. Hier geben Investoren einem Unternehmen einen Kredit. Die Verwendung der Kennzahl erfolgt analog zum privaten Sektor.

Debt to Income Ratio – Nachteile

Die Debt to Income Ratio ist zwar einfach anzuwenden, bildet aber nicht alle Daten ab. Beispielsweise geht die Zahlungshistorie nicht in die Kennzahl ein. Wenn ein Unternehmen die Kreditwürdigkeit seiner Kunden beurteilt, kann auch ein Kunde mit einer schlechten DTI-Ratio über Jahre hinweg pünktlich gezahlt haben. Dies relativiert die Aussagekraft der Kennzahl. Auch in der Schufa werden viele Kredite nur dann als Negativmerkmal geführt, wenn sie nicht pünktlich bedient wurden.

Fehlende Informationen

Darüber hinaus fehlen bei der Ermittlung der Debt to Income Ratio verschiedene Informationen, die ebenfalls relevant sind. Häufig ist nicht bekannt, wie hoch die Rückzahlung eines Darlehens ist. Eine hohe DTI-Ratio aufgrund einer schnellen Rückzahlung des Kredits ist nicht so schlecht, wie es auf den ersten Blick scheint.

Welche Vermögenswerte als Sicherheit dienen, ist ebenfalls unbekannt. Ob Maschinen, Patente oder Immobilien, auch wenn die Auszahlungen im Verhältnis zum Einkommen gering sind, bieten Vermögenswerte eine hohe Sicherheit. Wie groß dieser Sicherheitspuffer ist, geht aus der DTI-Ratio nicht hervor.

Als Gegenstück zur Tilgung sind auch die Zinssätze und damit der sogenannte „Zinsdienst“ unbekannt. Kreditkarten- und Dispozinsen sind deutlich höher als die Zinsen für ein Eigenheim und belasten damit die Finanzen stärker. Die DTI-Ratio berücksichtigt dies jedoch nicht.

Die Problematik der Verwendung von Bruttowerten

Ein Nutzer der DTI-Ratio sollte auch bedenken, dass es sich um eine Kennzahl handelt, die Bruttowerte verwendet. Steuern und Abgaben reduzieren das Bruttoeinkommen erheblich. Daher vermittelt die Kennzahl insbesondere im privaten Gebrauch ein falsches Bild. Ein Ergebnis von 25 % bedeutet nicht, dass von 4.000 Euro Nettoeinkommen 1.000 Euro für Schulden bezahlt werden. Vielmehr sind die 4.000 Euro ein Bruttowert.

Bei Privatpersonen verbleiben davon ca. 2.800 Euro als Nettozahlung. Die 1.000 Euro Schuldendienst beanspruchen nun knapp 36 % des Einkommens. Das sind gut 10% mehr als zuvor. Gerade Privatpersonen orientieren sich bei ihren privaten Finanzen auch stärker an ihrem Nettoeinkommen und sollten eventuell eine Debt to Net Income Ratio bilden. Dabei wird das Bruttoeinkommen einfach durch das Nettoeinkommen ersetzt. Die weitere Vorgehensweise ist identisch.

Bei der Analyse von Unternehmen von außen stellt die DTI-Ratio den Bewerter vor einige Probleme. Der Umsatz lässt sich leicht aus der Gewinn- und Verlustrechnung ablesen. Die Art und Weise, wie die monatlichen Zins- und Tilgungszahlungen ausgewiesen werden, ist jedoch sehr unterschiedlich. Im Einzelfall kann dieser Wert von Außenstehenden gar nicht ermittelt werden.

Debt to Income Ratio – Beispiele

DTI-Ratio bei Unternehmensfinanzen

Für die Berechnung der DTI-Ratio eines fiktiven Unternehmens werden folgende Zahlen angewendet:

  • Zinsaufwendungen (GuV)
    • 1 Mio. EUR
  • Zinssatz:
    • 1,7 % p.a.
  • Kreditart (ggf. Anhang):
    • Investitionskredit
  • Rückzahlung pro Jahr:
    • 5,882 Mio. EUR
  • Umsatzerlöse (GuV):
    • 20 Mio. EUR

Die rechnerische Ermittlung der Debt to Income Ratio fürs Unternehmen lautet somit wie folgt:

\text{Debt to Revenue (Income) Ratio} = \frac{1~Mio.~EUR + 5,882~Mio.~EUR}{20~Mio.~EUR} \times 100 = 34,41\%

DTI-Ratio bei privaten Finanzen

Für die Berechnung der DTI-Ratio eines fiktiven Privathaushaltes werden folgende Zahlen angewendet:

  • Hauskredit pro Monat:
    • 1.200 EUR
  • Kreditkartenzinsen pro Monat:
    • 70 EUR
  • Dispozinsen pro Monat:
    • 50 EUR
  • Bruttoeinkommen pro Jahr:
    • 40.000 EUR

Die rechnerische Ermittlung der Debt to Income Ratio fürs dieses Haushalt lautet somit wie folgt:

\text{Debt to Revenue (Income) Ratio} = \frac{1.200~EUR + 70~EUR + 50~EUR}{\frac{40.000~EUR}{12}} \times 100 = 39,60\%

Hinweis: Wenn alle Werte auf Jahresbasis vorliegen und ggf. nur ein Jahr zur Verfügung steht, kann eine Umrechnung auf Monatswerte natürlich entfallen.

Nützliche Informationen

  • Im Rahmen der Verschuldungsgrade spielen auch dieDebt to Asset Ratiound dieDebt to Equity Ratio eine Rolle.
Debt to Income (DTI) / Debt to Revenue Ratio - Definition & Berechnung (2024)

FAQs

Debt to Income (DTI) / Debt to Revenue Ratio - Definition & Berechnung? ›

DTI Formula and Calculation

How do you calculate debt-to-income DTI ratio? ›

To calculate your DTI, you add up all your monthly debt payments and divide them by your gross monthly income. Your gross monthly income is generally the amount of money you have earned before your taxes and other deductions are taken out.

What is the best definition of debt-to-income ratio? ›

Your debt-to-income ratio (DTI) compares how much you owe each month to how much you earn. Specifically, it's the percentage of your gross monthly income (before taxes) that goes towards payments for rent, mortgage, credit cards, or other debt.

What does the debt-to-income DTI ratio affect? ›

Your debt-to-income ratio (DTI) helps lenders decide whether to approve your mortgage application. But what is it exactly? Simply put, it is the percentage of your monthly pre-tax income you must spend on your monthly debt payments plus the projected payment on the new home loan.

How to calculate debt ratio? ›

A company's debt ratio can be calculated by dividing total debt by total assets. A debt ratio of greater than 1.0 or 100% means a company has more debt than assets while a debt ratio of less than 100% indicates that a company has more assets than debt.

How to calculate ratio? ›

Since ratios compare data between two numbers of the same kind, this means your formula would be A divided by B. For instance, if A equals 5 and B equals 10, then your ratio will be 5 divided by 10. Now, you're ready to solve the equation. Divide A by B to find a ratio. In this case, the answer is 0.5.

How do you fix debt-to-income ratio? ›

To do so, you could:
  1. Increase the amount you pay monthly toward your debts. Extra payments can help lower your overall debt more quickly.
  2. Ask creditors to reduce your interest rate, which would lead to savings that you could use to pay down debt.
  3. Avoid taking on more debt.
  4. Look for ways to increase your income.

What is a good DTI for a personal loan? ›

Ideally, you want your DTI to be as low as possible because that indicates that your income is well above what you need for recurring expenses. If you're applying for a personal loan, lenders typically want to see a DTI of 35% to 40% or less.

What is a bad income to debt ratio? ›

Key takeaways

Debt-to-income ratio is your monthly debt obligations compared to your gross monthly income (before taxes), expressed as a percentage. A good debt-to-income ratio is less than or equal to 36%. Any debt-to-income ratio above 43% is considered to be too much debt.

What is the highest debt-to-income ratio you should have? ›

As a general guideline, 43% is the highest DTI ratio a borrower can have and still get qualified for a mortgage. Ideally, lenders prefer a debt-to-income ratio lower than 36%, with no more than 28%-35% of that debt going towards servicing a mortgage. 1 The maximum DTI ratio varies from lender to lender.

Should your debt-to-income ratio be a high number? ›

Read our editorial guidelines here . Your debt-to-income (DTI) ratio is how much money you earn versus what you spend. It's calculated by dividing your monthly debts by your gross monthly income. Generally, it's a good idea to keep your DTI ratio below 43%, though 35% or less is considered “good.”

What debt-to-income ratio is house poor? ›

Therefore, a more precise way to determine how much you should spend would be to calculate what percent of your monthly gross income will be spent on housing costs. This is referred to as the "debt-to-income" ratio, or front-end DTI. The rule of thumb is that this number should be no more than 28%.

What is the problem with debt-to-income ratio? ›

An ideal debt-to-income ratio should be 15% or less. Ratios between 15% and 20% may lead to problems making payments while paying other bills on time. Once debt-to-income ratios exceed 20%, problems with repayment increase dramatically. At this point, seeking help from a trained consumer credit counselor may be needed.

How to calculate DTI ratio? ›

Here's a simple two-step formula for calculating your DTI ratio.
  1. Add up all of your monthly debts. ...
  2. Divide the sum of your monthly debts by your monthly gross income (your take-home pay before taxes and other monthly deductions).
  3. Convert the figure into a percentage and that is your DTI ratio.

What is a bad debt ratio? ›

The bad debt to sales ratio represents the fraction of uncollectible accounts receivables in a year compared to total sales. For example, if a company's revenue is $100,000 and it's unable to collect $3,000, the bad debt to sales ratio is (3,000/100,000=0.03).

What is the most important debt ratio? ›

By calculating the ratio between your income and your debts, you get your “debt ratio.” This is something the banks are very interested in. A debt ratio below 30% is excellent. Above 40% is critical. Lenders could deny you a loan.

What bills are included in the debt-to-income ratio? ›

These are some examples of payments included in debt-to-income:
  • Monthly mortgage payments (or rent)
  • Monthly expense for real estate taxes.
  • Monthly expense for home owner's insurance.
  • Monthly car payments.
  • Monthly student loan payments.
  • Minimum monthly credit card payments.
  • Monthly time share payments.

How to calculate front end and back end DTI? ›

The front-end DTI is typically calculated as housing expenses (such as mortgage payments, mortgage insurance, etc.) divided by gross income. 2. A back-end DTI calculates the percentage of gross income spent on other debt types, such as credit cards or car loans.

What is the 28 36 rule? ›

According to the 28/36 rule, you should spend no more than 28% of your gross monthly income on housing and no more than 36% on all debts. Housing costs can include: Your monthly mortgage payment. Homeowners Insurance. Private mortgage insurance.

What is the maximum DTI for a mortgage? ›

The debt-to-income (DTI) ratio measures the percentage of a person's monthly income that goes to debt payments. A DTI of 43% is typically the highest ratio a borrower can have and still get qualified for a mortgage, but lenders generally seek ratios of no more than 36%.

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Author: Gov. Deandrea McKenzie

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Name: Gov. Deandrea McKenzie

Birthday: 2001-01-17

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